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Inventuren und Teilungen
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Gemeindearchiv Illingen (Nutzung über die Gemeinde Illingen), GA ILL / 1133
Gemeindearchiv Illingen (Nutzung über die Gemeinde Illingen), GA ILL Gemeindearchiv Illingen
Gemeindearchiv Illingen >> 9133 Inventurbehörde
1898 - 1900
Enthält: Laufer, Jakob, ausgewandert im Jahr 1854 nach Australien, seither verschollen (Vermögenszuweisung, 1898, Nr. 4280);
Fink, Friedrich, Bauers und Gemeinderats Witwe Magdalene geb. Fink (Realteilung, 1898, Nr. 4281);
Riethmüller, Theodor, Schreiners aus Stuttgart verlassene Ehefrau Luise geb. Würth, früher in Nellingen wohnhaft, später in Illingen, gestorben in der Staatsirrenanstalt Weißenau (Armutsurkunde, 1898, Nr. 4282);
Fieß, Karl, Küfer, ledig (Armutsurkunde, 1898, Nr. 4283);
Seidel, Gottlieb, Schreiner, und Luise geb. Erber (Ehevertrag, 1898, Nr. 4284);
Wiedenmeyer, Auguste, ledig, entmündigt wegen Geisteskrankheit, Tochter des gewesenen Verwaltungsaktuars Christian Friedrich Wiedenmeyer (Vermögensinventar, 1898, Nr. 4285);
Rapp, Gustav, Schuhmacher, und Thekla geb. Gebhardt, Tochter der Karoline Goldschmid, ledig, aus Stuttgart (Zubringensinventur, 1898, Nr. 4286);
Haecker, Wilhelm, Küfer, und Christiane Tochter des Landwirts Friedrich Kammerer (Zubringensinventur, 1898, Nr. 4287);
Marbach, Friedrich, Schuhmacher (Realteilungsurkunde, 1898, Nr. 4288);
Ellwein, Friedrich, Bauer, ledig (Real- bzw. Eventualteilung, 1898, Nr. 4289);
Kohler, August, Bäcker, und Marie Tochter des Küfermeisters Karl Fieß (Zubringensinventur, 1898, Nr. 4290);
Greiss, Alois, Eisenbahnangestellter, und Marie geb. Kleppner (Bescheinigung der Übergabe der Zubringensinventur an das Schultheißenamt Roth am See, 1900, Nr. 4292);
Schmid, Friedrich, Landwirt, und Auguste Tochter des Privatiers Gottlieb Klein aus Kleinsachsenheim OA Vaihingen (Zubringensinventur, 1898, Nr. 4293);
Reichenbecher, Friedrich, Glasermeister, und Wilhelmine geb. Gienger uneheliche Tochter der Friedrike Hellerich geb. Gienger aus Schützingen (Zubringensinventur, 1898, Nr. 4294);
Link, Jakob, Bauer (Realteilungsurkunde, 1898, Nr. 4295);
Strohm, Johannes, Bauer (Eventualteilungsurkunde, 1899, Nr. 4296);
Wöhr, Kaspar, Bauers Ehefrau Wilhelmine geb. Ziegler (Eventualteilungsurkunde, 1899, Nr. 4297);
Kohler, Friedrich, Adlerwirt und Bäckermeister, und Anna Maria Tochter des Spinnmeisters Jacob Köb aus Calw verwitwete Schach (Zubringensinventur, 1899, Nr. 4298);
Fink, Karl Gottlob, Landwirt, und Johanne Rosine Tochter des Gemeinderats Jacob Kohler (Zubringensinventur, 1899, Nr. 4299);
Schrenk, Friedrich, Maurers Witwe Friederike geb. Ritz (Armutsurkunde, 1898, Nr. 4300 [Bindung lose, Umschlag Vorderseite mit Rissen und Fehlstücken])
1 Bü. (8 cm)
Form: A
Archivale
Laufer, Jakob
Ziegler, Wilhelmine
Wöhr, Kaspar
Wöhr, Wilhelmine
Strohm, Johannes
Schrenk, Friedrich
Schrenk, Friederike
Reichenbecher, Friedrich
Marbach, Friedrich
Kammerer, Friedrich
Ritz, Friederike
Kohler, Jakob
Fink, Magdalena
Gienger, Friederike
Köb, Anna Maria
Schach, Anna Maria
Kohler, Anna Maria
Kohler, Friedrich
Link, Jakob
Fink, Friedrich
Seidel, Luise
Schmid, Friedrich
Riethmüller, Theodor
Seidel, Gottlieb
Reichenbecher, Wilhelmine
Riethmüller, Luise
Würth, Luise
Wiedenmeyer, Auguste
Fink, Johanna Rosina
Kohler, Johanna Rosina
Klein, Auguste
Klein, Gottlieb
Gienger, Wilhelmine
Fink, Karl Gottlob
Hellerich, Friederike
Goldschmid, Karoline
Häcker, Wilhelm
Kammerer, Christiane
Kohler, August
Greiß, Alois
Schmid, Auguste
Fieß, Maria
Erber, Luise
Rapp, Gustav
Ellwein, Friedrich
Rapp, Thekla
Gebhardt, Thekla
Greiß, Maria
Kohler, Maria
Kleppner, Maria
Häcker, Christiane
Fieß, Karl
Wiedenmeyer, Christian Friedrich
Stuttgart (S)
Rot am See (SHA)
Kleinsachsenheim, Stadt Sachsenheim (LB)
Nellingen [auf den Fildern, Stadt Ostfildern (ES)]
Calw (CW)
Weißenau: Eschach, Stadt Ravensburg (RV)
Schützingen, Gde. Illingen (PF)
Australien
Vaihingen an der Enz (LB)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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