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Fürstabtei Corvey; Propstei Marsberg; Kloster Schaaken (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Abschriften von Urkunden in Betreff des Güterbesitzes und der Gerechtsame der Fürstabtei Corvey, darunter Lehnbriefe (1104-1474); Güterübertragungen an die Propstei Marsberg, darunter von den Familien von Horhusen und von Padberg, (1201, 1250, 1288, 1298, 1300, 1314, 1323, 1326); Privilegien der Fürstäbte von Corvey für die Propstei und die Stadt Marsberg, (1294, 1358, 1403); Angelegenheiten des Klosters Kemnade, (1324, 1345, 1346); der Knappe Temmo de Greve verkauft seine Gerichtsrechte (Grafschaft) in Höxter an die die Fürstabtei Corvey, (1328); Papst Honorius III. nimmt das Kloster Schaaken (Kreis Waldeck-Frankenberg) in seinen Schutz, (1223); Papst Gregorius IX. fordert die Abtei Corvey auf, dem Kloster Schaaken bei der Rückgewinnung entfremdeter Güter zu helfen, (1238, 1239); Übertragungen von Gütern und Gerechtsamen an das Kloster Schaaken, darunter Verleihungen der Abtei Corvey, (1236-1386, 1481); Vertrag zwischen dem Grafen von Lutterberg und dem Fürstabt von Corvey wegen der Burg Bramberg (bei Bursfelde, Kreis Göttingen), (1222); Umfang der Stiftsimmunität der Abtei Corvey, (1356); Vertrag zwischen dem Fürstabt von Corvey und dem Bischof von Paderborn über die Burg Blankenau (bei Beverungen, Kreis Höxter ?), (1315, 1329); Verträge der Abtei Corvey mit dem Grafen von Everstein und dem Herzog von Braunschweig wegen der Burg Tonneburg (?), (1332, 1343); Register der Güter und Einkünfte der Abtei Corvey, (Anfang 12. Jh.); verschiedene Register der Einkünfte der Propstei der Abtei Corvey, (o.D.); der Bischof von Paderborn, Dietrich III. von Moers, und der Fürstabt von Corvey, Dietrich III. von Runst, verleihen dem Ort Beverungen die Stadtrechte, (1417); Bündnis zwischen der Abtei Corvey und dem Grafen von Schwalenberg, (1345); Burgfrieden zu Holzminden zwischen dem Herzog von Braunschweig, dem Fürstabt von Corvey, dem Herrn zur Lippe und dem Grafen von Everstein, (1405); Gefälle des Amtes Büderich, (1313, 1356); Register der Vasallen der Fürstabtei Corvey mit Angabe ihrer Lehen, (Ende 14. Jh.); Nachrichten zur Herrschaft Itter, o.D.; Lehnreverse derer von Gudenberg und von Malsburg wegen der Belehnung mit der Herrschaft Itter, (1463, 1478, 1558, 1584); Lehnrevers des Grafen von Waldeck wegen Belehnung mit dem Freistuhl von Twiste (Kreis Waldeck-Frankenberg), (1480). Enthält auch: Abschriften von Urkunden König Heinrichs I., (934); Konrads III., (1155); Heinrichs, Sohn Friedrichs II., (1223); Wilhelms von Holland, (1255); Papst Hadrianus IV., (1154, zwischen 1155 und 1158?); Victors IV., (1162); Honorius III., (1223); Gregorius IX., (1238)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Horhusen
Padberg,
Greve
Honorius III., Papst
Moers,
Runst,
Gudenberg
Malsburg
Hadrianus IV., Papst
Victor IV.,
Honorius III.,
Gregorius IX., Papst
Heinrich I., Kaiser
Heinrichs, Sohn Friedrichs II.,
Konrads III.,
Wilhelms von Holland
Corvey, Fürstabtei
Marsberg, Propstei
Schaaken, Kloster
Marsberg,
Kemnade,
Höxter
Lutterberg
Bramberg, Burg
Blankenau, Burg
Everstein
Braunschweig
Tonneburg, Burg
Beverungen
Schwalenberg,
Holzminden
Lippe
Everstein,
Büderich,
Itter, Herrschaft
Waldeck
Twiste
Paderborn
Burgfrieden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.