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Visitationes, Bd. IV: Nr. 1-104
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Enthält: 1. Visitation 1652: Nr. 1-16 (Bl. 1-83).; 2. Visitation 1653: Nr. 17-23 (Bl. 84-101).; 3. Visitation 1655: Nr. 24-28 (Bl. 102-120).; 4. Visitation 1661/63: Nr. 29-36 (Bl. 121-148).; 5. Visitation 1667: Nr. 37-47 (Bl. 149-220).; 6. Visitation 1671: Nr. 48-67 (Bl. 149-221-237).; 7. Visitation 1677: Nr. 68-77 (bl. 237-279).; 8. Visitation 1680: Nr. 78-82 (Bl. 280-304).; 9. Visitation 1696: Nr. 83-90 (Bl. 305-335).; 10. Visitation 1692: Nr. 91-104 (Bl. 336-403).
Bl. 14, 23: Zum Besuch der Visitations-Kommission hat der Bibliothekar alle ausgeliehenen Bücher einzufordern; dieser Befehl wurde dem Bibliothekar überreicht, 1652; Bl. 66v-67, 115v-116, 140, 154, 162v, 198v, 206, 220, 253v, 259v, 268, 272: Maßnahmen zur Ordnung der Bibliotheken der Universität Tübingen: Verzeichnung der Buchbestände und der - teils in der Universitätsbibliothek Tübingen aufbewahrten - mathematischen Instrumente, 1652-1677
Einzeldokumente:
Bl. 66v-67: Trennung, Ordnung und Katalogisierung der Universitätsbibliothek, der Grempschen und der Bocerschen Bibliotheken, eventuell mit Studenten als Hilfskräften, 5. Juni 1652
Bl. 115v-116: Die Bücher des Professors [Balthasar] Philgus müssen aus dem auditorio mathematico entfernt werden. Die Bibliotheken der Universität sollen in Ordnung gebracht werden; Übergabe eines Berichts des Bibliothekars [Johann] Craft über fehlende Bücher, 26. Oktober 1655
Bl. 140: Ordnung und Verzeichnung der Bibliotheken und mathematischen Instrumente, 11. Mai 1661
Bl. 154, 162v: Dr. Craft und Dr. Mögling haben die Universitätsbibliothek Tübingen und die mathematischen Instrumente inventiert, 17. Juni 1667
Bl. 198v, 206, 220: Die Bibliotheken sind "in guter Ordnung", die instrumenta mathematica liegen teils in der Universitätsbibliothek, teils im auditorio astronomico, 1671
Bl. 253v, 259v, 268, 272: Die Bibliothek und die mathematischen Instrumente sind registriert und ordentlich beschrieben, 1677
Bl. 139, 152v, 161, 198, 203, 253, 257v, 266v, 272, 291, 295v-296, 389v-390: Maßnahmen zur Vermehrung des Buchbestands der Universitätsbibliothek Tübingen, 1661-1700
Einzeldokumente:
Bl. 139: Gebühren, Buchgeschenke, Pflichtexemplare, 11. Mai 1661
Bl. 152v, 161: Vermehrung der Grempschen Bibliothek durch Bücherkauf der Theologischen und der Juristischen Fakultät; Vermehrung der Universitätsbibliothek Tübingen durch Pflichtexemplare der Drucker, 17. Juni 1667
Bl. 198, 203: Die Universitätsbibliothek Tübingen wird jährlich mit 20 Gulden aus der Grempschen Stiftung vermehrt, 1671
Bl. 253, 257v, 266v, 272: Die Universitätsbibliothek Tübingen wird durch 2-3 bezahlte Exemplare der Drucker, die Grempsche Bibliothek stiftungsgemäß vermehrt, 1677
Bl. 291, 295v-296: Für verkaufte Dubletten sollen "rare" Autoren beschafft werden; der Fiscus Academicus gibt jährlich von nun ab 30 Gulden zur Vermehrung, 1680
Bl. 389v-390: Ein freiwilliges Geschenk an die Universitätsbibliothek Tübingen ist nur den honoratioribus unter den Neuankommenden zumutbar, 1700 April 22
Bl. 286: Bitte der Juristischen Fakultät, die durch Einverleibung der Müllerschen Bibliothek in der Oberratsbibliothek entstandenen Dubletten der Universitätsbibliothek Tübingen zu überlassen, 1680 Juni 10
Bl. 291, 296: Fragen zur Tätigkeit des Bibliothekars Johann Craft; Stellung, Aufgaben und Gehalt des Bibliothekars; Einführung eines bestimmten Öffnungstages; Bezahlung des Gehalts aus der Grempschen Stiftung, 1680; Bl. 350: Bitte um Dubletten aus der vor einigen Jahren aus Neuenstadt (a. Kocher?) nach Stuttgart gebrachten Bibliothek, auf die besonders der Medizinischen Fakultät Hoffnung gemacht worden war, 1699 September 23
Bl. 350v-351, 400, 402: Bitte der Universität, die Bibliothek von Ludwig, Prinz von Württemberg, die zu Pfullingen in einem feuchten Gemach steht, inventieren und in der Universitätsbibliothek Tübingen abgesondert aufstellen zu lassen, 1699
Bl. 362v, 366v, 392v-393: Dem Bibliothekar David Scheinemann, dem die befohlene ständige Öffnung der Universitätsbibliothek Tübingen unzumutbar ist, werden Studenten zugeordnet, 1699-1700
Akte
Die Akten um 1712 von Universitätssekretär Christoph Friedrich Schmalcalder geordnet und auf eingeschalteten Deckblättern nach Visitationen und Stücknummern gezählt. 1866/67 von Julius Euting durchgesehen, mit einer Inhaltsübersicht versehen, anschließend gebunden. 1966 regestenartige Erschließung nach neuer, durchgehender Stück- und Blattnummernzählung (Nr. 1-104 bzw. Bl. 1-403), dabei wie folgt beschrieben: Acta Universitatis Visitationes 4, 1652-1700 (: Aufdr. des Neubands), 403 Bl., 33,5 x 19,5 cm. (den Akten jeder Visitation ist ein Übersichtsblatt vorangestellt). Auf den Stücken links oben: Neue, durchgehende Stückzählung, rechts oben: alte Stücknummern nach Visitationen und neue Blattzählung. Die Deckblätter bzw. die Übersichtsblätter Schmalkalders. Literatur: Eugen Neuscheler, Volker Schäfer, Regesten zum Bestand "Visitationsakten", Teil 1: 6/28: 1652-1700, Tübingen 1968 (= Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 3: Archivinterne Findmittel, Heft 6), S. 129-194.
Bydenbach, Georg Wilhelm von (1614-1727)
Sturm, Johann Christoph (17. Jh.)
Dobschütz, NN. (17. Jh.)
Seeger, Eberhard (17./18. Jh.)
Daubenschmid, Samuel (17./18. Jh.)
Kerner, Gregor (geb. um 1625)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.