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Konsens Maximilians [III. Erzherzog von Vorderösterreich], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda, zur Aufnahme von 3000 Gulden durch Georg Christoph von und zu Mansbach
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Konsens Maximilians [III. Erzherzog von Vorderösterreich], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda, zur Aufnahme von 3000 Gulden durch Georg Christoph von und zu Mansbach
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geschehen Fuldae sambstags denn siebenn unnd zwanczigstenn maii im funffczehennhunndert funff unndtt neunczigstenn iahr
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Maximilian [III. Erzherzog von Vorderösterreich], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda, bewilligt Georg Christoph von und zu Mansbach (Manspach) auf dessen Bitte hin, für den durch dessen Bruder Friedrich von Mansbach getätigten Kauf eines Anteils von Gütern in Schackau (Schackenn) [Gem. Hofbieber, Lkr. Fulda] und Eckweisbach (Eckweiszpach) [Ortsteil der Gem. Hilders, Lkr. Fulda] von Wilhelm von Buttlar (Bottlar), 3000 Gulden gegen Verpfändung der genannten Güter aufzunehmen. Wenn Georg Christoph die Güter nicht ledigt, ist Maximilian oder einer seiner Nachfolger berechtigt dies zu tun. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.