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Rellinghausen, Urkunden AA 0479 (Bestand)
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Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 1. Behörden und Bestände vor 1816 >> 1.2. Geistliche Institute >> 1.2.5. O - U >> 1.2.5.7. Rellinghausen
1242-1804
Rechtsgeschäfte
Form und Inhalt: Vgl. insgesamt zum Bestand: Michael Buhlmann, Essen-Rellinghausen - Stift Rellinghausen, in: Nordrheinisches Klosterbuch. Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815. Teil 2: Düsseldorf bis Kleve, hg. v. Manfred Groten u. a., Siegburg 2012, S. 319-331; Friedrich Wilhelm Oediger, Das Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und seine Bestände, Bd. 4, Siegburg 1964, S. 276-279.
V o r w o r t
Das Archiv des Stiftes Rellinghausen ist von Lacomblet im Sommer 1821 übernommen und im Jahre 1822 geordnet und verzeichnet worden (Monatsberichte vom 4.1. und 4.7. 1822 in den Dienstakten I 1 vol. I.), Reg. Düsseld. 5386. In den Jahren 1934-1935 wurde der Bestand neu geordnet. Verzeichnis der 1847 ausgesonderten u. vernichtete Akten s. Dienstregistratur K 1 I 73 (1847).
Helmut Müller, Rellinghausen und Essen im Bericht des Thomas Carve. Kritisches zu einer Quelle aus dem Dreißigjährigen Krieg. (Das Münster am Hellweg, 21. Jg., 1968, H. 2, 25ff.)
Eine 1952 angefertigte Abschrift dieses Verzeichnisses siehe: N 25.
Rellinghausen
St. Essen. Adeliges Damenstift 998?, vor 1242 - 1812.
L i t e r a t u r
Kunstdenkm. II 3 1893, 67; u. Beitr. Essen 72, 1957, 112 f.; insbes. F. Humann, Das Stift Rellinghausen (Zs. Berg. GV 7, 1871, 61 ff.); dazu die Ergänzungen von Karsch, Verzeichnis der Pröpstinnen u. Dechantinnen ... (Beitr. E 14, 1892, 35 ff.); Karsch, zur Gesch. des Stiftes R. im Zeitalter des Dreißigjähr. Krieges (Beitr. Essen 4, 1881, 24 ff.); Das Stift R. in den letzten Jahrzehnten des 16. Jhs. (Ebd. 14, 1892, 5 ff.); W.
Grevel, Zwei Denkschriften von W. Harless über das Verhältnis von R. u. Bifang zum Stift Essen u. dessen Bergregal (ebd. 33, 1911, 153 ff.); W.Wirtz, Die Marken in den Stiftern Essen u. R. (ebd. 43, 1926, 11 ff.); H. Th. Hoederath, Das R. Land-
u. Stoppelrecht ebd. 46, 1928, 335 ff.); L. Potthoff, R. im Wandel der Zeit, 1953;
Jul. Heidemann, Das Hofesrecht im Stift Essen und Rellinghausen (ebenda S. 289 ff.);W. Grevel, Das Gerichtswesen im Stift Rellinghausen (Beitr. z. Gesch. von Stadt und Stift Essen I(1881), 15 f..); Vgl. künftig eine Bonner kath.-theol. Diss. Von Hans Strate (aus Essen), (seit 1935 in Arbeit); van de Loo, Der sächsische Adelhof Ruoldinghus Masch. Schrift Hs. 037; Die Urkunden des kath. Pfarrarchivs Rellinghausen 1401-90 betr. die Kirchen(?). Findbuch bei der Abst. ; Im Stadtarchiv Köln (?) 264 Akten betr. die Visitation i. 1652-50; Kurfhln. Geist? 497) Streit mit dem Stift Essen -1799; Ausschluss der Kanonichen vom Kapitel 1724-90, Stift Essen vgl. S.; Im Kath. Pfarrarchiv Rellinghausen Urk. 1401-90 nur die Kirchenfabrik betr.; In der John Rylands Library zu Manchester Hs. 172 Bl. 1) Jurementum domine preposite...; Bl. 84) Ordnung der Pröpstinnenwahl (M. Rhodes James, A descriptive Catalogue of the latin Mss. in the J. Ryl. Library 1, Manchester 1921, 296 ff.); Zur Ergänzung s. Bd. 1, 125 (Visitation 1541-1663), 246) Die behauptete Reichsunmittelbarkeit betr. (1648-67), luth. Gemeinde 1692-1796); Die Aufhebungsakten s. Bd. 1, 271; Grh. Berg 1025-1027. Im Leiningschen Archiv zu Amorbach 2 Urk. 1367 13/6 und 1383 13/4
Scan 0092:
Drögekotten zu Holhausen. 1572-1796 (in Regierung Düsseldorf, = 19215)
Eyhoffskotten zu Rellinghausen. 1709-1799 (in Regierung Düsseldorf, 19720)
Scan 0095:
Steele, Kapitelsweide, Verpachtung der ~ , 1700-1810 - (Pächter: Irmgard Schurmanns Witwe F. J. W. Graetz 1700; Rentmeister R. Börgels 1713; Elbert Ising gen. Risken 1727; Johann Gerng. Heinrich Bienen Rentmeister des Hauses Horst 1755; Johann Wilhelm Ofsmann zu Steele 1768, 1782; Wilhelm u. Hermann Harpen zu Steele 1810) (in Regierung Düsseldorf, 23006)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.