Hans v. Dierberg d. J., Ritter, bekundet, daß in einer Klage des Grafen Rudolf v. Hohenberg gegen Reinhardt v. Neuhausen, der sein hohenbergisches Lehen ohne Erlaubnis des Grafen Rudolf an Graf Eberhard v. Württemberg gegeben hatte, die Lehensmänner des Grafen Rudolf folgendes Urteil gefällt haben: Die Hälfte an Burg und Dorf Neuhausen gehört Graf Rudolf v. Hohenberg; Reinhardt v. Neuhausen ist seines Lehens ledig und los. Bei einer sich über mehrere Tage hinziehenden Verhandlung wirken mit: Marquard v. Owe "ab Stoffenberg" [?] als Richter an Graf Rudolfs Statt mit 2 Lehensmännern, "die Wappengenossen waren" (Heinrich, Truchseß v. Höfingen, und Hans der Ehninger (Öndinger). Unbegl. Abschr. des 18. Jhd., Pap.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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