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Christoph Grueber zu Neuhausen verkauft Anna Kazntaller, Paulus Reitmairs Ehefrau, sein Erbrecht an drei Joch Acker aus dem Thuembhof. S: Hieronymus [II. Feury], Abt von St. Emmeram
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Christoph Grueber zu Neuhausen verkauft Anna Kazntaller, Paulus Reitmairs Ehefrau, sein Erbrecht an drei Joch Acker aus dem Thuembhof. S: Hieronymus [II. Feury], Abt von St. Emmeram
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 3970
KU Regensburg-St. Emmeram F. 275
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> V. 1601-1800
1622 November 9
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: an Pergamentpressel anhängendes Wachssiegel in Holzkapsel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Originaldatierung: Geschehen den neunten novembris anno sechzehenhundert zway und zwainzig.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1622
Monat: 11
Tag: 9
Äußere Beschreibung: 13 x 26 cm
Grueber: Christoph, zu Neuhausen
Kazntaller: Anna, Ehefrau des Paulus Reitmair, zu Neuhausen
Reitmair: Paulus, zu Neuhausen
Feury: Hieronymus II., Abt von St. Emmeram
Neuhausen (Ober- und Unterneuhausen, Gde. Weihmichl, Lkr. Landshut): Domhof (Thuemhof)
Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Hieronymus II. Feury
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.