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Der Templer und die Jüdin
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AmZ 35 (Nr. 32, 7.8.1833), Sp. 525–529. „Der Templer und die Jüdin von Marschner wurde kurz vor den Ferien und daher nur zwey Mal gegeben. Besonderes Glück hat diese Oper bey uns nicht gemacht, doch hat sie gefallen und wird wohl einige Jahre auf dem Repertoire bleiben. Bey so vielem wahrhaft Trefflichen, was diese Oper enthält, ist es um so mehr zu beklagen, dass der Componist derselben zu oft dem sogenannten Modegeschmacke huldigt und nicht selten leeren Klingklang und tollen Lärm statt Musik gibt. Mit einem so ausgezeichneten Talente, als Hr. M. besitzt, dürfte er es wohl wagen, den rechten Weg zu gehen und unnützen Flitterstaat zu verschmähen, um so mehr, als trotz des so verschrieenen Zeitgeschmacks das Wahre, Schöne und Gute, Gott sey Dank, immer noch, auch von der Menge, anerkannt und geachtet wird.“ (Ebd., Sp. 528)