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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 202 Ministerialabteilung für die höheren Schulen: Verwaltungsakten
Ministerialabteilung für die höheren Schulen: Verwaltungsakten >> B. SPEZIALIA >> 3. Evangelische Seminare und Stift Tübingen >> 3.6 Zeugnisse über das Landexamen bedeutender Persönlichkeiten
1828-1905
Enthält: Carl August Auberlen, geb. 1824, Theologieprofessor in Basel, 1836, 1837; Immanuel Benzinger, geb. 1865, Professor der alttestament. Wissenschaft in Riga, 1879; Christoph Ludwig Friedrich Bidlingmaier, geb. 1875, Kustos an der Sternwarte in München, 1889; Karl Theodor Bohnenberger, geb. 1863, Germanist in Tübingen, 1877; Friedrich Jakob Braitmaier, geb. 1832 (angeblich Literaturhistoriker), 1845, 1846; Paul Buder, geb. 1836, Theologieprofessor und Stiftsephorus in Tübingen, 1850; Theodor Christlieb, geb. 1833, Theologieprofessor in Bonn, 1846, 1847; Constantin Demmler, geb. 1867 (angeblich Euripiden-Übersetzer), 1881; Emil Denzel, geb. 1814, Professor am Polytechnikum in Stuttgart, 1828; Konrad Dieterich, geb. 1847 (angeblich Philosophieprofessor in Würzburg), 1861; August Dietzsch, geb. 1836, Theologieprofessor in Bonn, 1850; Christian Friedrich August Dillmann, geb. 1823, Professor der Orientalistik in Berlin, 1835, 1836; Carl Theodor Engel, geb. 1842, Pfarrer und Geologe, 1856; Wilhelm Enßlin, geb. 1885, Professor der alten Geschichte, 1899; Julius Euting, geb. 1839, Orientalist und Bibliotheksdirektor in Straßburg, 1853; Hermann Faber, geb. 1888, Professor der Theologie in Tübingen, 1902; Karl Fezer, geb. 1891, Stiftsephorus in Tübingen, 1905; Eberhard Fraas, geb. 1862, Geologe und Paläontologe in Stuttgart, 1876; Oscar Friedrich Fraas, geb. 1824, Naturforscher, 1836, 1837; Wolfgang Heinrich Christian Friedrich Geß, geb. 1819, Generalsuperintendent der Provinz Posen, 1831, 1832, 1833; Karl Imanuel Eberhard Göbel, geb. 1855, Professor der Botanik in München, 1869; Robert Gradmann, geb. 1865, Geograph, 1879; Julius Grill, geb. 1840, Theologieprofessor in Tübingen, 1854; Albert Günther, geb. 1830, Zoologe und Direktor am Britischen Museum in London, 1842
1 Bü
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.