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Dyderich Beyger und Hermann Smet, beide Bürger zu Meschede (Messchede), verkaufen als gleiche Prinzipale eine Rente von sechs Schillingen, wie sie in der Herrschaft Arnsberg (Arnsberch) gängig sind, an Dekan und Kapitel zu Meschede. Die Rente ist zu zahlen aus ihrer gemeinsamen Wiese. Diese heißt die "alte Wiese" und liegt zwischen Baldeborn (Baldenborn) und Löllinghausen (Lodelinchusen) im Kirchspiel Remblinghausen (Remelinckhusen). Der Kaufpreis beträgt acht gute schwere oberländische rheinische Gulden. Die Rente ist jährlich aus der Wiese oder aus den Häusern und Gütern der beiden Bürger zu Meschede auf Petri Stuhlfeier zu bezahlen. Die Verkäufer versprechen Währschaft. Siegelbitte an Gobelen Kortenacken, Gorichter des Kölner Erzbischofs zu Meschede. Zeugen: Johan Curtis, Frühmeßner, und Johan Hememans, Offiziant der Kirche zu Meschede, beides Priester. Datum 1459 März 5 (feria secunda post dominicam Letare)

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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