Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Abteiliche Tafelgüter
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthaeltvermerke: enthält: 1. Übertragung des Westerenhofes zu Vinnede an Franz Dietrich Frobosen, 1561; 2. Rechnung wegen des an Groppendorff versetzten abteilichen Tafelguts, Verkaufsbrief, 1609; 4. Rechnung über ein auf die Tafelgüter aufgenommenes Kapital und die Zinszahlung, 1612-1653; 5. Revers des Gottschalk Cothmann wegen der Ländereien unter dem Stonebrink, 1610; 6. desgl. des Hermann Berckenbrinck wegen der Ländereien bei dem Kattensieke, 1612; 7. Verpfändung eines Kampes, vor der Rennenpforte bei den vier Linden durch die Äbtissin an Henrich Besieh bzw. dessen Schwiegersohn Henrich Hollmann, 1612; 8. Verkauf eines Landes im Kottensieke durch den Kapitän Hinrich Ehlentruppen an Jürgen Giesen, Schöffen und Ratsverwandten zu Herford, 1628; 9. Verpachtung einer Wiese am Hiedenhauser Berge an Alerd Sonntag, 1629; 10. Äbtissin an Hieronymus von Groppendorff zur Schuckenmühlen wegen der Kontributionsforderung der Stadt Herford von in Pfandbesitz besessenen Ländereien, 1639; 11. Revers des Gabriel Holman, Bürger in Herford, wegen seiner in Pfandbesitz besessenen Ländereien, 1639; 13. Revers der Erben des Joan Hönnemans wegen der Ländereien vor der Rennenpforte, 1653; 15. Hieronymus von Groppendorff an die Äbtissin wegen der von dieser geplanten Einlösung der verpfändeten Ländereien, 1668-1669; 27. Ablösung der auf dem abteilichen Lande haftenden Obligation bei Jürgen Deterding,1676; 28. Hieronymus v. Groppendorff zur Beschwerde des Hermann Habbelmann zu Benningen wegen des Plaggenhauens im Trannebruch, 1670; 29. Revers der Anna Philippina von Donop über die Verunterpfändung von Land vor der Rennenpforte bei den vier Linden, 1676; 30. Befragung des Bernhard Fürstenau über den Besitz von Tafelgut, 1676; 32. desgl. des Jürgen Deterding wegen seines auf Tafelgut stehenden Kapitals, 1676; 33. Revers der Anna Philippina von Donop wegen des von der Äbtissin wieder eingelösten Tafelguts, 1679; 34. Spezifikation der von Joh. Dietrich Barcke innehabenden Ländereien, 1680; 35. Arnold Dietrich de Wendt zu Weren: Beibringung der auf dem Hause Stockum befindlichen Briefschaften über Tafelgüter, 1689; 36. desgl. wegen Besichtigung des miserablen Zustands der Herforder Leute im Stift Münster, Grafschaft Mark und Vest Recklinghausen: Streit mit v. Boymer zu Stockum, 1689; 37. Spezifikation der Tafelgüter des v. Groppendorff; 38. Äbtissin Charlotta Louisa: Ruinierung der Tafelgüter durch zu üppige Brautschätze, o.D.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.