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Ulrich und Heinrich Chümüster von Oberviehhausen, Brüder, bekunden, dass Abt Albert von St. Emmeram ihnen das Forstlehen des Klosters bei Hintenhofen verliehen hat. S: Hermann Stör, Pfleger von Oberviehhausen und Richter in Stadtamhof (enhalb prukk)
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Ulrich und Heinrich Chümüster von Oberviehhausen, Brüder, bekunden, dass Abt Albert von St. Emmeram ihnen das Forstlehen des Klosters bei Hintenhofen verliehen hat. S: Hermann Stör, Pfleger von Oberviehhausen und Richter in Stadtamhof (enhalb prukk)
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 518
Registratursignatur/AZ: Kasten 10, Schublade Nr. 19, Nr. 7
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> II. 1251-1400
1357 Januar 27
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: ein an Pressel anhängendes Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Originaldatierung: Daz ist geschehen do man zalt von Christes gepu{e}rtt dreutzehen hundert jar dornach in dem siben und fu{e}nftzigistem jar dez na{e}chsten vreytags vor dem Liechtmesse tag
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1357
Monat: 1
Tag: 27
Äußere Beschreibung: 13x25 cm
Chümüster: Ulrich, von Viehhausen
Chümüster: Heinrich, von Viehhausen
Schmidmühlen: Albert von, Abt von Sankt Emmeram
Stör: Hermann, Pfleger von Viehhausen
Oberviehhausen (Gde. Sinzing, Lkr. Regensburg), Hofmark
Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Albert II. von Schmidmühlen
Hintenhofen: Forst (bei Viehhausen oder der heute noch so genannte Emmeramsforst südöstl. von Eilsbrunn, Gde. Sinzing, Lkr. Regensburg) ?
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.