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Becker-Stätte, später Agathon zu Barkhausen (Nr. 33)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1731-1811
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Beschwerde des Becker über seinen Nachbar Schnieder, Soldat in der Kompanie des Hauptmanns Blankenstein, über die gewaltsame Wegnahme eines Webersstell 1731 3. Entrichtung des Weinkaufs nach der Heirat des Sohnes des Clamer Becker mit Marien Quenmanns aus dem Kirchspiel Bünde 1745 4. Beschwerde des Clamer Bekcer über die Schwiegertochter: Verweigerung von Arbeit, Verbringen der Nacht im Hause Erbmeier, Nichtbesuch des Gottesdienstes 1744 6. Klage der Schwiegertochter nach dem Tode ihres Mannes Johann Wilhelm Becker, Abfindung 1746 10. Übergabe der Stätte durch Clamer Becker nach der Heirat der Tochter Christina mit dem Bergknappen Hermann Agathon 1752 11. Verhandlungen über den Sterbfall des Clamer Becker und seiner Frau 1758 12. Wiederverheiratung der Christina Becker mit dem Fuselier Caspar Henrich Rohdenberg zu Barkhausen 1775 15. Verabschiedung des Fuseliers Rohdenberg 1779 17. Kolon Christian Agathon ./. Stiefvater, Leibzüchter Caspar Henrich Rodenberg wegen der zur Leibzucht gezogenen zwei Morgen 1786 21. Sterbfallinventar des Johann Christian Agathon 1799 22. desgleichen des Caspar Heinrich Rodenberg (Rolfmeier) 24. Wiederverheiratung der Witwe Agathon mit Johann Friedrich Diestelhorst zu Holzhausen 1799 28. Schulden der Stätte 1801 35. Sterbfallinventar der Leibzüchterin Anna Christina Rolfmeier oder Agathon 1804 Verheiratung der Stieftochter Marie Charlotte mit Johann Friedrich Kock oder Ercksmeier zu Barckhausen 1807 Streit mit dem Nachbar Schmeimeier wegen Abgrabens eines Stückes Landes 1807 Übergabe der Stätte an Ilsabein Rolfmeier, verheiratet mit dem Rademacher Johann Heinrich Kleine 1811
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.