Ferdinand Anton Gottfried von Hörde, Herr zu Störmede, Schwarzenraben und Lippe belehnt in eigenem und im Namen seines Vettern Franz Christoph von Hörde zu Eringerfeldt den Notar Franz Wilhelm Reuter als Bevollmächtigten des Herrn Johann Henrich de Wiedenbrück, Dekans zu St. Ludger, in dessen Namen und für seinen Bruder Bernhard Ignatius de Wiedenbrück mit dem Knufflochs-Gut zu Dedinghausen und dem Luerwaldischen Lehen, das die von Luerwald vormals von der Hördischen Familie besessen haben, namentlich mit 2 Stuhlgütern, das eine Weichelen und das andere Boltzen-Gut genannt, innerhalb und ausserhalb der Lippeschen Landwehr. Zeugen waren Joachim Glade und Dietrich Schürman.