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Generalia SBE Hauptausschuss Stadtkreis Lünen NW 1107 Gen (Bestand)
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Für Berufungen ist der Berufungsausschuß Lünen
zuständig (Akten liegen im Hauptausschuß
Stadtkreis Lünen).
Vgl. Karteien Hauptausschuß und Berufungsausschuß
Stadtkreis Dortmund, Hauptausschuß und
Berufungsausschuß Regierungsbezirk Arnsberg,
Polizeiausschuß Regierungsbezirk Arnsberg,
Hauptausschuß und Berufungsausschuß Düsseldorf,
Sonderbeauftragter für die Entnazifizierung,
Bergbau-Ausschuß, Wehrmacht-Ausschuß.
LÜNEN
Entnazifizierungsberufungsausschuß für den
Stadtkreis Lünen
Zuständig für Berufungen im Stadtkreis Lünen.
Aufgelöst 2.4.1949, Zuständigkeit geht über auf
den Berufungsausschuß Stadtkreis Dortmund.
Keine Kartei vorhanden; Akten liegen beim HA
Lünen.
Vgl. Karteien Hauptausschuß und
Berufungsausschuß Stadtkreis Dortmund,
Hauptausschuß und Berufungsausschuß
Regierungsbezirk Arnsberg, Polizeiausschuß
Regierungsbezirk Arnsberg, Hauptausschuß und
Berufungsausschuß Düsseldorf, Sonderbeauftragter
für die Entnazifizierung, Bergbau-Ausschuß,
Wehrmacht-Ausschuß.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
