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Arnold Zan und Dieter Zan, sein Sohn, zu Undingen gesessen, verkaufen an Benz Ülin, Schultheiß zu Trochtelfingen, ihr Gut zu Undingen um 80 tt Heller und 52 1/2 rhein. fl.
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Arnold Zan und Dieter Zan, sein Sohn, zu Undingen gesessen, verkaufen an Benz Ülin, Schultheiß zu Trochtelfingen, ihr Gut zu Undingen um 80 tt Heller und 52 1/2 rhein. fl.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
1428 März 3 (Mittwoch nach St. Matthias Tag, des hl. Zwölfboten)
Urkunden
Aussteller: Arnold Zan zu Undingen; Dieter Zan zu Undingen
Siegler: Rudolf von Hölnstein, Junker; Hans Schwelher, gen. Mettelhans (v. Wielandstein); Anselm von Hölnstein, Bruder des 1. Sieglers
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3. Siegel etwas beschädigt
Hölnstein, Anselm von
Hölnstein, Rudolf von
Schwelher, Hans gen. Mettelhans
Ülin, Benz; Schultheiß zu Trochtelfingen
Zan, Arnold; Bürger von Undingen
Zan, Dieter; Bürger zu Undingen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.