1. Entsendung von 25 Reitern nach Hildesheim, Auseinandersetzung mit den dortigen Landständen, Projekt der Allianz mit Brandenburg, Münster und Pfalz-Neuburg; Streit v. Hoerde ./. v. Schmising; Hoffnung auf Besserung der arnsbergischen Kellnereigefälle; Ansicht zu Brandenburgischen Zugeständnissen in jure episcopali, Feb.-Juli 1665 3. Postscriptum: Projekt der Allianz: Belassen bei der Rheinischen Allianz oder Schaffung einer Kreisverfassung, 14. Feb. 1665 5. Ausschreiben der Schatzung, Bau zu Hirschberg, Geldausgaben für die Bergwerke, Geschenke für den Grafen von Waldeck; Vermittlungsversuch des Bischofs von Münster im Streit v. Hoerde ./. v. Schmising; Konferenz zu Dorsten, Lippeschiffahrt; Angelegenheit des Drosten Schade; Verhandlungen mit der Familie v. Fürstenberg über die Wiedereinlösung der Ämter; Beschaffung von Blei für die Zeughäuser, Hauptmann Mey, 4. Feb. 1665 7. desgl.: Anstellung des Bruders des Obristlieutenants Melvil als Leutnant 9. Aufschub der Verhandlungen zu Hildesheim, Konferenz zu Dorsten, Schiffbarmachung der Lippe, 31. Jan. 1665 11. Vorstellung des alten Domdechants v. Oeynhausen in Peine; Übersendung eines Schreibens des Bischofs von Münster: Auseinandersetzung mit dem Domdechanten v. Schmising, 2. Feb. 1665 13. Münzwesen: Ausschluß fremder Scheidemünzen; Lippeschiffahrt; Propstei zu Meschede; Freilassung gefangener Engländer zu Wesel; Urteil über die Handlungen des Bischofs von Münster, Kriegsgefahr, Quarantäne Kurkölnischer Truppen in den Spanischen Landen; Präbende zum Hl. Kreuz, Westfälische Verschreibung, Verkauf der Mühle zu Adorf, 27. Jan. 1665 15. Krankheit unter den Soldaten des zurückkehrenden Obristwachtmeisters v. Holdinghausen, Mitnahme der Gesunden nach Hildesheim unter Melvil, 28. Jan. 1665 17. Kommando für die Hildesheimer Truppen für Melvil, Aufgaben für v. Holdinghausen, v. Padberg, 29. Jan. 1665 21. Entziehung des Dienstes für den Kanzler (zu Hildesheim) und der Präbende für den Sohn, 13. Jan. 1665 23. Angeblicher Tod des Pfennigmeisters, Bewerbung des Richters zu Olpe, Beschwerde des Richters Biscopinck zu Attendorn, 7. Feb. 1665 25. Supplik des Dr. Nicolaus Elstorf nach Annahme der katholischen Religion, April 1665 27. Information über das Schreiben von Kurmainz: Verhalten des Domkapitels zu Hildesheim, 8. April 1665 32. Einrichtung der Kompanien Melvils, bevorstehende Auseinandersetzung mit Kurpfalz, Empfehlung eines Fähnrichs, Zahlungen an die Offiziere, Kornett Mey, Restituierung der geistlichen Güter in Hildesheim durch den katholischen Herzog von Braunschweig, 3. April 1665 34. Beilegung der Differenzen zwischen den Brüdern, den Herzögen von Braunschweig, erwartete katholische Heirat des Herzogs Johann Friedrich; Dompropstei zu Hildesheim, Anwerbungsstop, Besserung des Kammerwesens, 18. Feb. 1665 36. Zusammenhalten der Völker, Befehl an den Obristwachtmeister v. Holdinghausen, Bedenken gegen Mey, Leutnantsstelle, Verstärkung der Werbungen; Hoffnung auf eine Wendung der Schweden gegen Holland, 14. April 1665 38. Amtsverwalter Buchhorst zu Rheinberg, 13. April 1665 40. Vermischung der Subsidiengelder mit der Kriegskasse, Dompräbende zu Hildesheim, Hilfe für Kurmainz, Abstellung von Soldaten für den Festungsbau in Kaiserswerth; Jägermeister in Westfalen, Kondolenz bei den katholischen Herzögen, 11. April 1665 42. Domdechant Schmising wegen der Dompropstei, mögliche Absichten des Bischofs von Münster wegen Weiterführung der Konferenz, 6. April 1665 47. Herzog August von Braunschweig-Lüneburg und die katholischen Kirchen in seinem Herzogtum, Forderung des N. Osterwald; Beschlagnahme der Kirchenzehnten, 6. März 1665 53. Allianz-Traktate zu Dorsten, Mitteilung an den Geheimen Rat Blaspeil, Verbleiben in der Rheinischen Allianz, Verhandlungen mit dem Bischof von Münster, Unpäßlichkeit des Bischofs von Paderborn, Auslösung der Ämter Bilstein-Waldenburg, Haltung Frankreichs im Krieg England-Niederlande, 14. März 1665 55. Empfehlung eines Offiziers durch den Grafen von Waldeck, Opposition Hildesheimer Domherren gegen den Landdrost, Informationsbesuch in Hildesheim, Tod des Herzogs Christian Ludwig von Braunschweig, Befinden des Bischofs von Paderborn, Auftreten des jungen von der Reck beim Generalkapitel, Auftreten seines Bruders, 14. März 1665 58. Schreiben des Hildebrand v. Wiedenbrück zu seinem Diensteintritt, Rechtfertigung, 20. März 1665 62. Kreis-Triplum des Bistums Hildesheim, 12. März 1665 64. Werbungen des v. Holdinghausen und Merville (Mervil), Fürstenbergische Einwendungen, Tod des Herzogs Christian Ludwig von Braunschweig, Befinden des Bischof von Paderborn, Zustand des Bergwerks, Oberjägermeister, 6. März 1665 66. gesundheitl. Besserung des Bischofs von Paderborn, Pensionierung des alten Kanzlers zu Hildesheim, Kurmainz wegen der Appellation, 15. März 1665 68. Hildesheimer Appellation, verkaufte erzstiftische Mühle, abgesetzter Gograf zu Attendorn, 16. März 1665 72. Bau zu Neuenhaus, Fortsetzung des Hirschberger Baus, Streit v. Hoerde ./. v. Schmising; Beschwerde des v. Heiden, Accord mit Schade, Anstellungssache Lindencamb, 14. März 1665 74. Verlegung der Truppen des Merville (Mervil) von Westfalen nach Hildesheim, 14. März 1665 75. Kommandierung des Holdinghausenschen Wachtmeisters, 14. März 1665 77. Sohn des Kanzlers Anethani: Dechanei von Hl. Kreuz, Anstellung eines Bergschreibers, Verteilung von Schuhen an die Bergknaben durch den Jägermeister zu Arnsberg, Transport von Pulver, Verwendung des Schlosses zu Arnsberg als Zeughaus, 11. Jan. 1665 79. Bitte des Hauptmanns Mey wegen eines Dienstes, Bewilligung einer Summe zur Einlösung der Ämter durch den Westfälischen Landtag, Fortifikation zu Kaiserswerth, Arnsberg und Werl, 27. Sept. 1665 81. Verhandlungen zu Dorsten mit Kurbrandenburg und Münster, Rezeß mit Pfalz-Neuburg: Festhalten am Kreisdirektorium; Wert dieser Allianz gegenüber dem Rheinbund, 23. Feb. 1665 83. Besetzung des von dem + Wissock besessenen Archidiakonats zu Hildesheim, 27. Okt. 1665 85. Bewerbung des Sohnes des Oberkellners zu Brühl Andreas Kempis, 3. Nov. 1665 89. Franz Egon von Fürstenberg an den Kurkölnischen Kammerrat Stamm zu Mainz: Verteilung der Truppen nach Beilegung des Mißverständnisses, 21. Nov. 1665 90. Marschordre für den Obristwachtmeister v. Hollinghausen nach Hildesheim, 21. Nov. 1665 92. Fehlende Nachrichten aus Rom, beunruhigende Werbungen des Herzogs von Braunschweig und Brandenburgs, Anwerbung von Schweizern, Verstärkung der Kompanien Westrum, Simons, Courth und Mey, 3. Nov. 1665 95. Verhandlungen zu Hildesheim über das Triplum und Simplum, 20. Jan. 1665 99. Übersendung von zwei Pferden durch den Herzog Christian Ludwig, 10. Jan. 1665 101. Bessere Einrichtung des Messinghandels und des Bergwerks, Kupfer; Abreise der Kurfürstlichen Räte Quentel und Frohn; Münzsorten bei der Liquidation mit v. Fürstenberg, Forderung des v. Heiden, 5. Jan. 1665 103. Diskurs des v. Frentz mit dem Domdechanten v. Schmising, erwartete Ankunft des Wilhelm v. Fürstenberg: Aufgaben in Frankreich; Verluste im Bergwerksbetrieb; Bilsteinsche Einlösung, 12. Jan. 1665 105. Kommission des Landdrosten in Hildesheim, Ankuft des Weintransports, 11. Jan. 1665 107. Hinweis auf den Vorrang des Dienstes für den Kurfürsten, Ersetzung der Gelder der Kriegskasse; Stadt Straßburg, bitte um Zusendung des Erfurter Vergleichs, Absentierung des Domdechanten v. Schmising; Dompropsteiwahl; Abfertigung des Kurmainzischen Rats Dr. Joderi; Verhandlungen mit den Fürstenberger Vormündern; Brief an Kurmainz wegen des Domdechanten v. Schmising; Westfälische Gelder, 1. Mai 1665 112. Johann Philipp von Bockhorst (?), (Kanzler) zu Hildesheim: vakante Dompropstei, Tod des Amtmanns zu Winzenburg, April 1665 116. Gewinnung des v. Hoerde, 29. April 1665 120. Dompropstei zu Hildesheim, 25. April 1665 124. Kurfürst Max Heinrich an das Domkapitel zu Hildesheim; Entsendung des Landdrosten v. Landsberg (Abschrift), 18. Feb. 1665 127. Verhandlungen mit Pfalz-Simmern, Auseinandersetzungen zwischen den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg, Verhalten von Brandenburg und Schweden, 26. Juni 1665 129. Verhandlungen mit v. Frentz wegen des Domkapitels zu Hildesheim, 23. Juni 1605 131. mögliche Annahme eines katholischen Rats durch Herzog Johann Friedrich zu Lüneburg: Empfehlung des Laurbusch, 2. Juli 1665 134. Verärgerung über den Kanzler zu Hildesheim, 16. Juni 1665 136. Drängen des Weihbischofs zu Osnabrück wegen eines Gograviats für seinen Bruder, Berücksichtigung sowohl Lindenkamps als auch Bischopincks, 14. Juni 1665 138. Auseinandersetzung zwischen den herzoglichen Brüdern von Braunschweig-Lüneburg, Vermittlung Brandenburgs und Frankreichs (Botschafter Comte d'Estrades in Den Haag bzw. Cornbrust); Kurmainzische Aktion; Antwort Kurpfalzs; Vorbereitung einer Zusammenkunft mit dem Bischof von Münster; Übersendung von Subsidiengeldern, 9. Juni 1665 141. Reise Franz Egons zum Bischof von Münster und zu Prinz Mauritz nach Holland; Mitteilung eines Schreibens des Grafen von Waldeck; Unterstützung des Herzogs Johann Friedrich unter Vermeidung des Scheins der Parteilichkeit; Fürstensbergische Briefschaften und Westfälischer Landtag; Drängen von Kurmainz nach Überlassung einer Mannschaft, Drängen des Bischofs von Münster nach Anwerbung von ein oder zwei Kompanien unter dem Namen des Bischofs von Straßburg bzw. mit Kurkölnischem Patent, 6. Juli 1665 143.Beilegung der braunschweigischen Differenzen zur Vermeidung eines Krieges, gute Beziehungen des Französischen Gesandten d'Estrades zu Herzog Wilhelm; Aufschieben des Anmarschs der Völker, Beistandspflicht gegenüber Kurmainz in der Kurpfälzischen Sache, Aushilfe von Pfalzneuburgischen bzw. Münsterschen Truppen, abfälliges Urteil über den Abbé de Mercy, Vermählung der Pfalzgräfin von Sulzbach bzw. von Baden mit dem Erzherzog bzw. dem Fürsten von Nassau-Siegen; Hoffnung auf Beendigung des Streits mit dem Domkapitel und auf Einsicht des Bischofs von Münster, Hoffnung auf Neutralität des Hauses Braunschweig, insbesondere des katholischen Herzogs, 16. Juni 1665 145. Dompropsteiwahl in Hildesheim; von Niehausen und dessen Archidiakonat: Verhandlungen mit v. Frentz und Nicolartz; Entsendung des Landdrosten zum Bischof von Münster wegen des Hauptwerks; päpstliche Konfirmation der Dompropsteiwahl; Vermeidung der Vermischung der Kammer- und Kriegskasse; weiter bestehende Differenzen mit Kurpfalz; Auftrag beim Grafen Georg Friedrich von Waldeck: Annahme der Generalstelle, 15. Juni 1665 146. Empfehlung des Schwagers des rheinischen Jägermeisters von Hoensbroich beim Eintritt in Braunschweigisch-Cellische Dienste, 15. Juni 1665