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Butter, Fett, Margarine, Schmalz, Verkehr mit Zentrifugen und Buttermaschinen (Spez.)
INA Inventar des Archivs der Stadt Werl >> G - Kriegsregistratur 1914 - 1918 (1923) >> 05 - Lebensmittel
1916 - 1920
Enthält: 6.12.1917 „Kommandantur des Offizier-Gefangenenlagers Werl“ im Franziskushaus. Hauptmann und Lagerkommandant teilt der Stadt mit, dass für 89 Personen Butter empfangen wurde, es aber nur hätte für 25 Personen bekommen dürfen. Die zuviel erteilte Butter wird auf die nächsten Wochen aufgeteilt. 12.7.1917 der „Kriegsausschuss für pflanzliche und tierische Oele und Fette“ zu Berlin: Erschließung neuer Fettquellen. Fettabscheider müssen eingebaut werden. In Berlin wurde eine Fa. beauftragt Spülwasserfette in ganz Deutschland einzusammeln. 15.5.1917: 118 Kuhhalter, 346 Kühe. Pro Tag 1384 Liter, + Büderich 180, + Westönnen 160, + Stute-Schlamme 70, = 1794 Liter am Tag, 1094 werden benötigt. Eiersammelstelle März 1917 = 2772 Eier Dezember 1917 wird polnische Butter für Werksküchen angeboten. Lediglich die Fa. Immenkötter bestellt Butter für 27 Personen. Ranzige Margarine: Nicht geeignet für Brotaufstrich. Für Back- und Bratzwecke lässt sich indessen der ranzige Geschmack durch Ausschmelzen des Fettes und Erhitzen desselben mit etwas Zwiebel und roher Kartoffel (beide sind später zu entfernen) auf ein erträgliches Maß mildern.