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. 1715: Dezember 1715 (1.12.-13.12.)
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Enthält u.a.: Anweisungen aus Paris zur Verwaltung des Fürstentums Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Bestechungsversuche der Juden in Nassau-Diez gegenüber dem Kriegskommissar Schirmer bei der Einrichtung des 'Judenstaats'
Enthält u.a.: Verwaltung der Zehntgefälle zu Pfaffendorf und Schönberg
Enthält u.a.: Geburt einer Tochter des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Berichterstattung aus Brüssel
Enthält u.a.: Inhaftierung des Hermann Müller in Dillenburg
Enthält u.a.: Reiseunterbrechung des Kurfürsten von Köln in Frankfurt am Main
Enthält u.a.: Ehebruch des herrschaftlichen Untermüllers zu Nassau-Diez mit seiner Magd (mit zweifacher Abtreibung)
Enthält u.a.: Diebstahl von Wein und Früchten des Dr. Freudenberg
Enthält u.a.: Zuteilung von Heu an Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez
Enthält u.a.: Befreiung des Johann Wilhelm Höltzer aus der Leibeigenschaft
Enthält u.a.: Bau einer Mahlmühle bei Niederneisen
Enthält u.a.: Erlass der Zunftgelder für Wilhelm Friedrich Kurtzborn in Obernhof
Enthält u.a.: Eröffnung des Rechtsverfahrens Anna Katharina Schöpfer ./. Fiskal Mola
Enthält u.a.: Erhebung des Zehnten zu Schönberg und Pfaffendorf
Enthält u.a.: Abfassung der Kirchenordnung für Nassau-Diez
Enthält auch: Auszüge aus dem Testament der Fürstin Albertine Agnes von Nassau-Diez, 1696 (in Abschrift)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: van Meldert, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, de Spina, Landgraf Jakob Friedrich von Hessen-Homburg, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez, Herzogin Charlotte Dorothea von Sachsen-Weimar, Herzog Ernst Ferdinand von Braunschweig-Bevern, Herzogin Eleonore Charlotte von Braunschweig-Bevern, Gottfried Müller in Niederneisen, Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt, Gräfin Amalie zur Lippe-Detmold, König Friedrich Wilhelm I. in Preußen, Herzog Johann Ernst von Nassau-Weilburg, Herzog Ernst Ludwig von Sachsen-Coburg, Herzogin Elisabeth Sophie von Sachsen-Coburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.