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Meister Barthold Schleuter (Schlüter), Bürger in Detmold gegen Margarete Starke, Schwester des Christoph Starke zu Brokhausen (Amt Detmold), wegen einer Eheklage
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Meister Barthold Schleuter (Schlüter), Bürger in Detmold gegen Margarete Starke, Schwester des Christoph Starke zu Brokhausen (Amt Detmold), wegen einer Eheklage
Geistliches Gericht in Lippe >> 9. Nr. 1601 - 1800
1605-1619
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Die Zeugen: 1) Martin Buchstab (Bockstaff) aus Cappel, ungefähr 52 Jahre alt (1611); 2) Henrich Hannigman genannt Liphauß, Bürger zu Detmold, ungefähr 40 Jahre alt (1611); 3) Johann Hilkemeyer zu Brake, 100 Jahre alt weniger 2 (1611), Großvater der Margarete Starke; Friedrich Hilkemeyer zu Brake, ungefähr 80 alt (1611), Marg. Starke ist seiner Schwester Tochter; und Rembert Hilkemeyer zu Brake, ungefähr 50 Jahre alt (1611), Margarete Starke ist seiner Schwester Tochter; 4) Meister Jobst Kahlen, Büchsenmacher zu Detmold und Bürger, ungefähr 29 Jahre alt (1611); 5) Jobst, Sohn des verstorbenen Mesch Hans zu Brokhausen, ungefähr 28 Jahre alt (1611), Margarete Starke und Jost Mesch sind zweier Brüder Kinder; 6) Meister Bernd Schleuter, ungefähr 32 Jahre alt (1611), leiblicher Bruder des Barthold Schleuter, Detmold; 7) Franz Wilhelm zu Donop, ungefähr 30 Jahre alt (1611), verheiratet mit der Schwester der Margarete Starke; weiter Johann zur Horst, Prokurator (Anwalt) beim Konsistorium in Detmold
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.