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Beleidigungsklage (vor dem Ratsgericht) des Johann Hövel aus Münster (vertreten durch den Prok. Conrad Hülßbusch) ./. Melchior jr. Hanekow (vertreten durch den Prok. Bernhard Werden).
Beleidigungsklage (vor dem Ratsgericht) des Johann Hövel aus Münster (vertreten durch den Prok. Conrad Hülßbusch) ./. Melchior jr. Hanekow (vertreten durch den Prok. Bernhard Werden).
Darin: Angeheftete Beilage: Zeugenvernehmung (vor dem Ratsgericht mit Dr. Johann Stael und Wilbrand Hollandt bei Verhinderung seines Vaters Henrich) in der Streitsache Hövel ./. Hanekows Söhne über die Taubenaffäre, über die in Acta Judicialia Nr. 567 bereits Zeugen vernommen wurden. Hier sagen für Hövel aus: 1. Engel Winkamps, 40-50 Jahre; 2. Sophia Blising, früher Magd bei Hövel? ca. 30 Jahre alt; 3. Ursula zur Telte, früher wohnhaft bei Hövel, 24 Jahre alt.
Enthält: Melchior Hanekow jr. soll in Lorenbeckes Behausung behauptet haben, Hövel sei ein Schelm. Deswegen und wegen anderer Behauptungen möchte Hövel lieber 500 RT aus seinem Vermögen missen, als sich solches nachsagen lassen. Zugunsten Hövels sagen die Zeugen Johann Poellman (Polman) und Henrich Stücker vor Stadtsekretär Hollandt aus; zugunsten des Beklagten der Reiter Johann Grevinckhoff (unter Rittmeister zur Stegge) und der Wirt Henrich Lorenbecke.