Auf Bitten des Herzogs Adolf VIII. von Holstein (Alff von Schleswig)
und der Bürgermeister und Ratsmannen von Lübeck sichert Herzog Bernd zu
Braunschweig und Lüneburg den mit der Stadt Lüneburg sich im "krige"
befindlichen Geistlichen, von denen eine Reihe namentlich genannt wird, für
eine am 1. Juli in Lübeck beginnende Tagfahrt sicheres Geleit zu. Auf der
Zusammenkunft wollen die Lübecker entsprechend einer ihnen übersandten Bulle
des Papstes Pius II. eine gütliche Übereinkunft zwischen den Parteien zu
erreichen versuchen.