Abt Werner [von Rosenegg] und der Konvent des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Richen Ow") [Lkr. Konstanz] haben dem Ulmer Bürger Johann Stöklin und seiner Ehefrau Elisabeth ihr Viertel des Zehnten zu Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] sowie jährlich 6 Imi Hafer und 6 Imi Einkorn von 12 Jauchert Acker dort, die die Löwin ("Leowyn") bewirtschaftet, und 6 Tagwerk Wiesen in dem Ried bei Reutti ("Ru/e/ti") [Stadt Neu-Ulm] für 230 Pfund Heller als Leibgeding verkauft. Nachdem nun die darüber ausgestellte Urkunde bei einem Brand vernichtet wurde, stellen ihnen Abt und Konvent auf ihre Bitte eine neue Urkunde aus. Die Güter, Gerechtsame und Einkünfte fallen nach ihrer beider Tod wieder an das Kloster zurück, ohne dass ihre Erben daran irgendwelche Ansprüche geltend machen können.

Vollständigen Titel anzeigen
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
Objekt beim Datenpartner
Loading...