Matthäus Ulin von Albeck ("Alböckh") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ratsherren Maximilian Vöhlin sowie den Vettern Jodok ("Jos") und Johann Joachim Scheler als Pfleger des Almosenkastens der Stadt Ulm einen jährlichen Zins von 6 Gulden. Dieser gefällt von seiner Selde in Albeck zwischen der Gemeindegasse und dem Haus des Wächters Johann Widenmann. Dafür hat er von den Käufern 120 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten. Er verpflichtet sich daher zu fristgerechter Entrichtung des Zinses an die jeweiligen Pfleger des Almosenkastens. Er und seine Erben können den Zins jederzeit unter Wahrung einer Kündigungsfrist von einem Vierteljahr wieder ablösen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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