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Margarete Truchsess von Wetzhausen, die Witwe des Georg Truchsess, verkauft mit Zustimmung des Heinrich von Rusenbach und seiner Ehefrau Margarete geborene von Redwitz, des Karl von Wiesenthau und seiner Ehefrau Elisabeth geborene von Redwitz und des Christoph Truchsess und seiner Ehefrau Dorothea geborene von Redwitz, ihrer Schwiegersöhne und Töchter, ihrem Schwager Johannes Truchsess von Friesenhausen zwei Höfe in Burglauer, den Ober- und den Unterhof, die derzeit Michael Mangolt und Heinrich Weigant zum Halbbau bewirtschaften, sowie weitere Güter in Burglauer, Strahlungen, Herschfeld und Niederlauer mit allen Zugehörungen und Rechten. Diese Güter haben sie und ihre Töchter von ihrem ersten Ehemann Johannes von Redwitz geerbt. Die Verkäuferin hat dafür von dem Käufer 800 rheinische Gulden erhalten. Sie überträgt daher die Güter unter Verzicht auf alle ihre und ihrer Erben Rechte daran dem Käufer, setzt diesen in den Besitz der Güter ein und gelobt die Leistung von Währschaft nach Landessitte. Dafür stellt sie dem Käufer Eckarius von Helba zu Sulzfeld, Konrad von Hutten zu Oberlauringen und Moritz von Schaumberg zu Thundorf als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Schweinfurt, Bad Neustadt oder Münnerstadt. Die Verkäuferin verpflichtet sich außerdem, dem Käufer alle Urkunden über die verkauften Güter und Einkünfte, die sich in ihrem Besitz befinden, zu übergeben. Es siegeln die Verkäuferin, ihre Schwiegersöhne, ihre Tochter Elisabeth und die Bürgen sowie der Domherr in Bamberg und Würzburg Johannes Stiebar und Philipp Truchsess für ihre Töchter Margarete und Dorothea. Dieser brieff ist geben an der mitwochen nach Letare 1483. Aussteller: Margarete Truchsess. Empfänger: Johannes Truchsess

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Staatsarchiv Würzburg
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