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Discussio Hane
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Enthält: Schuldner: † Gertrud von Gülich, Witwe des Christian Hane und ihr gleichfalls † Sohn Notar Johan Hane. Ihre Erben sind 1. Jürgen von Diepenbrock zu Tencking, der die Witwe des Johan Hane namens Anna Hoberg geheiratet hat sowie 2. Dr. med. Georg Moll am Prinzipalmarkt und 3. Kramer Peter Bertenhoff. Haus: Rothenburg zwischen Häusern des Henrich von Dorsten (früher die Witwe des Johan Stöve) und des M. Klaes zum Busche. Gläubiger: Georg Mensing als Bursarius der Vikare im Alten Dom; Johan Alberting (Alderding); Rosa, die Witwe des Remigius Agricola; Hans zum Eick; Bernhard Schmedding; Notar Herman Vehoff; Notar Wilkin Füsting nebst Ehefrau Engele Moll; die Witwe des Joachim Cörding; Joseph Soue (Säwen); Apotheker Werner Werneking; Kleinschnitzler (Schreiner) Wilbrand Deitering und dessen Tochter Katharina; Bernhard von Detten; Schmied Timan zum Drecke; Peter Hudepoel; die Erben des Jakob Stöwe, namentlich Henrich, Johann und Katharina Stöwe; Anna Stöwe als Ehefrau des Arndt Langeneick; Grüter Herman Heerde sowie die Kinder des † Johan Francke; Philipp Brausche, Amtmann der Antonii-Kapelle; Prokurator Johan Hobing; Gertrud Menneman, Witwe des Dr. Anton Hoffschlag; Wilhelm Otterstedde; die Witwe des Erasmus Otterstedde; Schneider Arndts; Johan Stüker als Witwe(!) des N. Preckwin; Berndt von Beesten. Anlagen (in Abschrift): 1. 1422 feria tertia post Mauritii et soc. (nach September 22?): Rentverkauf. 2. 1530 sabbato post Laurentii mart. (August 13): Desgl. 3. 1530 Juli 9: Desgl.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.