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Allgemeine Korrespondenz mit politischen Freunden und anderen Personen, H - P
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Enthält u.a.:
Bescheinigungen für Hugo Hackh über seine frühere Tätigkeit in Ägypten als Piano- und Musikalienhändler, Mai 1917; Eingabe an den Reichstag zu den Gesetzentwürfen zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und gegen die Verhinderung von Geburten, März 1918; Schriftwechsel mit Staatsrat Hegelmaier zur württembergischen Wappenfrage, Nov. 1921 und mit Theodor Heuss über eine Biographie über Friedrich Naumann, Juli 1921; Conrad Haußmann an Reichstagpräsident Dr. Kaempf zur nächsten Tagung des Reichstags, 17.11.1914 und an Ministerialdirektor von Kriege über zukünftige Schiedsgerichte, 3.9.1917; Bitte von verschleppten Ostpreußen um Hilfe, o. D. (um 1920?); Schreiben des württembergischen Kriegsministers von Marchtaler über eine angeblich zu harte Behandlung der Kranken im Festungslazarett Ulm, 13.8.1917; Bitte eines ukrainischen in Deutschland lebenden Lehrers um Unterstützung, Aug. 1918; Protokoll der konstituierenden Sitzung des Vorstandes des Österreichisch-Deutschen Volksbundes für Berlin und Norddeutschland am 1.4.1921
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.