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Deutsche Friedensgesellschaft, Deutsche Liga für Menschenrechte
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Staatsministerium
Staatsministerium >> Zeitungsausschnitte aus zum Teil nicht mehr vorhandenen Akten
1923 - 1929
Enthält u.a.: "Internationaler Kredit", von Prof. F.W. Foerster (Ausschnitt vom 29.12.1923); "Der Wille des Volkes", von General a.D. Bertold von Deimling (Ausschnitt von 16.12.1924); "Die Versailler Schand-Artikel von der Liga für Menschenrechte" (Ausschnitt vom 17.01.1925); deutsch-französische Verständigung von General a.D. Berthold von Deimling (Ausschnitt vom 18.02.1925); "Europäische Poltik von gestern, heute und morgen", von Carl Anton Prinz Rohan (Ausschnitt vom 25.10.1925); Kardinal Faulhaber über den Völkerfrieden (Ausschnitt vom 21.08.1926); internationales Manifest gegen die Wehrpflicht (Ausschnitt vom 27.08.1926); "Vaterlandsliebe oder Landesverrat", von Dr. Ludwig Haas, Mitglied des Reichstags (Ausschnitt vom 28.11.1926); "Landesverrat?", von E.J. Gumbel, Heidelberg (Ausschnitt von 01.05.1927); "General von Deimling oder Großadmiral von Tirpitz", von K. Mayr, Major a.D., München (Ausschnitt vom 08.09.1927); "Die Hindenburg-Spende", von Dr. h.c. Freiherr von Schoenaich, Generalmajor a.D. (Ausschnitt vom 23.09.1927); Aussprache mit Franzosen von Prof. Ludwig Quidde (Ausschnitt vom 02.12.1927); "Deutschlands geheime Rüstungen", hrsg. im Auftrag der Deutschen Liga für Menschenrechte, von E.J. Gumbel, Berthold Jakob, Polizeioberst a.D. Lange und Generalmajor a.D. Freiherr von Schoenaich, Mai 1925, brosch. 54 S.; Unterfasz.
1 Fasz. Zeitungsausschnitte und 1 Unterfasz. (Broschüre)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.