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Präsidiumssitzungen: 1963
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.1. Tagungen und Sitzungen >> 01.1.2 . Präsidiumssitzungen
1963
Enthält: Einladungen, Korrespondenz, Vorlagen, Protokolle der Sitzungen am: - 4.1.: Auswertung der Plenartagung am 18.12.1962 "Wie trägt die Akademie dazu bei, den sozialistischen Realismus in der bildenden Kunst zu verwirklichen?, Stellungnahme zum Programmentwurf der SED zum VI. Parteitag", Diskussion über den Haushaltsplan 1963, über die Arbeit mit den Meisterschülern, über die Stellungnahme der Akademie zur Veranstaltung "Junge Lyrik", Informationen über die Ausstellung "Kunst im Kampf", über eine Aussprache mit Direktoren von Musikhochschulen der DDR, über die Vorbereitung der Gründung einer Deutsch-Italienischen Gesellschaft, über Verhandlungen mit Peter Huchel; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Willi Bredel, Stephan Hermlin, Karl Hossinger, Rudolf Bergander, Otto Nagel, Leo Spies; beiliegend: u.a. Text "Entschließung der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin zum Programm des VI. Parteitages der SED"; - 26.2.: Vorbereitung der Plenartagung "Wie fördert die Akademie die musisch-ästhetische Erziehung zur gebildeten Nation", Informationen über die Ausstellung "Kunst im Kampf", über die zweite Nummer der "Mitteilungen", über die Vorbereitung einer Konzeption für "Sinn und Form"; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Leo Spies, Wolfgang Langhoff, Willi Bredel, Stephan Hermlin; - 28.3. (Sitzung fand nicht statt): Vorlagen zur Zeitschrift "Sinn und Form", u.a. Inhaltsverzeichnis der nächsten Nummer, Konzeption für die Zeitschrift mit Vorschlägen für die Zusammensetzung des Redaktionskollegiums; Schreiben von Pauls Dessau und Leo Spies mit Einverständnis zur Mitarbeit im Redaktionskollegium; - 16.5.: Vorbereitung der Plenartagung "Die Aufgaben der Deutschen Akademie der Künste nach dem VI. Parteitag der SED", Beschluß über die Bildung des Redaktionsbeirates von "Sinn und Form", Bestätigung der Anträge über die Abberufung von Stephan Hermlin von der Funktion als Sekretär der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege, des Vorschlags der Sektion Bildende Kunst zur Berufung von Wladimir Serow, die Verleihung des Heinrich-Mann-Preises an Christa Wolf, der Materielaien der Sektion Musik über Fragen der musischen Erziehung; Information über den geplanten Besuch von Wladimir Serow in Berlin; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alfred Kurella, Karl Hossinger, Willi Bredel, Rudolf Bergander; beiliegend: Wahlvorschlag für Wladimir Serow, Gutachten von Hans Bunge zu Christa Wolfs Roman "Der geteilte Himmel", "Stellungnahmen der Sektionen Musik und Dichtkunst und Sprachpflege zur Kunsterziehung an den Allgemeinbildenden Oberschulen der DDR und in der Pionierorganisation "Ernst Thälmann"; - 12.6.: Auswertung der letzten Plenartagung; Berufung des Beitrates für das Hanns-Eisler-Archiv, Beschlüsse über Beteiligung an den Arbeiterfestspielen, über Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste der UdSSR und dem Maxim-Gorki-Institut, über Verlängerung des Meisterschüler-Studiums von Hans-Peter-Jannoch, über Veranstaltungen anl. des 10jährigen Bestehens des Arbeiterliedarchivs, über eine Ehrung von Joris Ivens anl. seines 60. Geburtstages; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alfred Kurella, Willi Bredel, Wolfgang Heinz, Karl Hossinger, Natan Notowicz, Leo Spies; - 17.9.: Vorbereitung der Plenartagung "Probleme des sozialistischen Realismus", Diskussion über den Arbeitsplanentwurf 1963/64, über die Vorbereitung der Volkswahlen; Beschluß über die Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste der UdSSR, Information von Alfred Kurella zur Formulierung bezüglich der Chefredaktion in den "Sinn und Form"-Heften: "Geleitet von Interim"; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alfred Kurella, Willi Bredel, Wolfgang Langhoff, Rudolf Bergander, Karl Hossinger; beiliegend "Entwurf. Arbeitsplan 1963/64", "Stellungnahme zur Arbeitsvereinbarung mit der Akademie der Künste der UdSSR" von Karl Hossinger; - 6.11.: Vorbereitung der Plenartagung (s.o.), Berufung von Wilhelm Girnus zum Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form", Vorbereitung einer Reise von Präsidiumsmitgliedern nach Moskau und der Beteiligung an den nächsten Abeiterfestspielen; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alfred Kurella, Leo Spies, Otto Nagel, Willi Bredel, Rudolf Bergander, Wolfgang Heinz; - 12.12.: Auswertung der letzten Plenartagung und Vorbereitung der nächsten Plenartagung "Probleme des sozialistischen Realismus in der erzählenden Literatur", Bericht über die Reise der Präsidiumsmitglieder nach Moskau und Leningrad, Information über den Käthe-Kollwitz-Preis-Vorschlag für Willi Sitte, über den Nationalpreis-Vorschlag von Walter Felsenstein für Hugo Huppert, über die konstituierende Sitzung der Kulturkommission zum Deutschlandtreffen 1964; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Karl Hossinger, Otto Nagel, Willi Bredel, Alfred Kurella, Wolfgang Langhoff, Walter Felsenstein, Leo Spies;
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.