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Petrus Cornelius von Beywegh, Titularbischof von Methone
[Metone], Generalvikar des Damian Hugo [Philipp] von
Schönborn[-Buchheim], Bischof von Sp...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1721-1730
1728 Mai 22
Ausfertigung, Pergament, mit rotem Seidenband angehängtes Siegel in Elfenbein- oder Knochenkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Spirae anno Domini millesimo septingentesimo vigesimo octavo die vero vigesima secunda Maii pontificatus sanctissimi domini domini nostri anno quarto
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Petrus Cornelius von Beywegh, Titularbischof von Methone [Metone], Generalvikar des Damian Hugo [Philipp] von Schönborn[-Buchheim], Bischof von Speyer, und Doktor der Theologie und der Rechte, bekundet, dass er Amand von Buseck, Elekt von Themiscyra [Terme in der Türkei], Dekan von Fulda und Propst von Andreasberg sowie Geistlicher Rat des Adolf von Dalberg, Abt von Fulda, 1728 Mai 9 (die nona Maii anni 1728 quae incidit in Dominicam infra octavam ascensionis Domini) in der Kirche des Klosters Fulda zum Bischof von Themiscyra und Weihbischof in Fulda geweiht hat. Vor der Weihe ist von Adam Reinhard Molter, apostolischer Notar, die von Papst Benedikt XIII. in Rom ausgestellte Bulle von 1728 Januar 26 (datum Romae apud sanctum Petrum anno incarnationis Dominicae millesimo septingentesimo vigesimo octavo die vigesima sexta Ianuarii) [vgl. Nr. 2185] verlesen worden. Amand von Buseck hat Petrus Cornelius den in der Bulle übermittelten Eid [vgl. Nr. 2185] geleistet. Bei der Weihehandlung haben Johann (Ioannes) Baptist, Titularbischof von Trabzon [?] (Trapezopolitano) und Generalvikar des [Franz Georg von Schönborn], Elekt von Trier und Bischof von Worms, sowie Christoph Ignaz (Christophorus Ignatius) [von Gudenus], Titularbischof von Anemurium [heute Eski Anamur in der Südtürkei], Weihbischof in Erfurt und Generalvikar des [Lothar Franz von Schönborn], Erzbischof von Mainz, assistiert. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. [Ausstellungsort:] Speyer. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: (Petrus Cornelius de Beywegh episcopus / Methonens[is] suffragan[eus] Spirens[is] manu [?] propria [?])
Vermerke (Urkunde): Siegler: Petrus Cornelius von Beywegh
Vgl. Nr. 2185, Nr. 2186 und Nr. 2187.
Vgl. zu Christoph Ignaz von Gudenus NDB 7 (1966) S. 250.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.