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Verschiedene Lehnsstücke, die die Vorfahren des 1527 belehnten Friedrich Trott zu Cornberg [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] gewandt und verschriebe...
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A I u, von Trott und Verschuer sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Trott, Nr. 3
Urk. 14 Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u]
Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u] >> Aktivlehen >> Mehrere Familien >> Personenbetreffe T-Z >> Trott, (von) und Verschuer, von >> 1750-1799
1755 November 20
Lehnsrevers
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Verschiedene Lehnsstücke, die die Vorfahren des 1527 belehnten Friedrich Trott zu Cornberg [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] gewandt und verschrieben hatten, als Mannlehen, nämlich: 1.) drei Viertel Frucht partim, ein Schock Eier, zwei Michaelishähne, die Johann Hofmeister gibt; 2.) drei Viertel Korn und Hafer, 14 Groschen, ein Schock Eier, zwei Michaelishähne, die Hans Zelch der Alte gibt; 3.) eine Gans, ein Schock Eier, zwei Michaelishähne, die Else Bornschener gibt; 4.) 13 Eier, die Peter Koch gibt; 5.) zwölf Eier, die aus der Mühle zu Dens [Ortsteil der Gem. Nentershausen, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] anfallen; 6.) fünf Eier, die Esselhon zinst; 7.) sechs Albus, zwei Gänse, zwei Michaelishähne, ein halbes Schock Eier, die Johann Konig zu Solz zinst; 8.) vier Albus, ein Fastnachtshuhn, zwei Hähne, ein halbes Schock Eier, 15 Handkäse, die Bottenner zinst; 9.) sechs Albus, ein Fastnachtshuhn, zwei Hähne, ein Schock Eier, die der Pfarrer und Klaus Kere zinsen; 10.) sechs Albus, die der Weber zinst; 11.) drei Albus, die der Weber zinst; 12.) sieben Albus vom Gut der Oheme; 13.) ein halbes Schock Eier, vier Hähne, zwei Hühner, fünf Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die (Iringhenn Heubener) zinst; 14.) viereinhalb Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, eine halbes Schock Eier, was Rutten zinst, sechs Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die Bertold Grobe zinst; 15.) sechs Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die Johann Acker zinst; 16.) zweieinhalb Albus, ein Hahn, ein Huhn, 15 Eier, die Stebel zinst; 17.) die Burkmühle zu Gorchheim [heute Untermühle (Gorchheim), Wüstung/Mühle in der Gemarkung Solz, Stadt Bebra, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die viereinhalb Albus, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier zinst; 18.) dann fünf Albus, die jährlich von einer Hofstätte anfallen, woraus ein Teich gemacht ist; 19.) sechs Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die Martin Konig zinst; 20.) zehn Viertel [Frucht] partim, die Paul Steiner zu Imshausen gibt; 21.) die blanckenheimischen Zinsen zu Dens; 22.) drei Albus, eine Gans, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die Heinz Sibolt zinst; 23.) drei Albus, eine Gans, ein Hahn, ein Huhn, ein Schock Eier, die Hermann Kilhotz gibt; 24.) drei Albus, eine Gans, zwei Hähne, ein Huhn, ein halbes Schock Eier, die Hans Hofmeister gibt; 25.) fünf Albus, eine Gans, 45 Eier, die Hermann Bodde zinst; 26.) zwei Albus, ein Huhn, ein Schock Eier, die Johann Eitzel zinst; 27.) acht Groschen, die Johann Zulche zinst; 28.) eine Gans, ein halbes Schock Eier, die Bertold Hubener zu Solz gibt; 29.) zwölf Albus, ein Schock Eier; alles Geld zusammen genommen ergeben ungefähr 15 Gulden, viereinhalb Albus und zwei Heller.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Friedrich Robert
Belehnte/r: Heinrich Adolf Trott, Sohn des verstorbenen Ernst Friedrich Trott, dann anstatt des Sohnes des verstorbenen Ernst Heinrich August Trottt, Karl Gottfried Friedrich Trott, dessen Vormund Johann Eckhard Becker, ferner Hartmann Ludwig Trott, Sohn des verstorbenen Hans Wilhelm Trott, Adolf Trott, Sohn des verstorbenen Karl Trott, und weitere namentlich genannte Personen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.