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Meisteratelier für Malerei Arthur Kampf
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.2. Meisterateliers (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
1924 - 1949
Enthält: Korrespondenz zwischen Akademie und Kampf wegen des 25-jährigen Jubiläums als Meisterateliervorsteher, März/Apr. 1924 (Bl. 169-171) und wegen 60. Geb. Sept. 1924 (Bl. 164-166). Korrespondenz zwischen Kampf, Akademie, Vereinigten Staatsschulen, Kultusministerium und Preußischer Bau- und Finanzdirektion über Gehalt bzw. Pensionsbezüge Kampfs, vor allem nach seiner Pensionierung als Direktor der Hochschule für die bildenden Künste 1924 und als Vorsteher eines Meisterateliers für Malerei Sept. 1929 (Bl. 21, 77f., 82f., 86-89, 91f., 115-119, 133f., 144f., 152f., 167). Korrespondenz zwischen Kampf, Akademie, Kultusministerium und Preußischer Bau- und Finanzdirektion wegen Verschieben der Pensionsgrenze über 1. Okt. 1929 hinaus (Bl. 49, 64f., 67, 82-84, 90, 93-98, 108-110) bzw. zur Weiternutzung des Meisterateliers nach dem Tod von Slevogt und Hübner (Bl. 22-29). Anfragen eines Kunstliebhabers an die Akademie wegen Anfertigung einer Rembrandt-Kopie, Jan. 1932 (Bl. 45). Korrespondenz zwischen Kampf und Akademie wegen Übersendung seiner Personalakte, März 1949 (Bl. 1-4). Immatrikulationsbescheinigungen, Beihilfe- und Stundungsanträge, Dankschreiben wegen Beihilfen, Mahnschreiben wegen Semestergebühren usw. für folgende Meisterschüler: Martin Stekker (Bl. 172), Rudolf Krohne (Bl. 121-123, 130f., 140f., 149, 151, 156-158, 162f.), Albert Birkle (Bl. 140f., 151, 160f.), Gustav Hilbert (Bl. 16-19, 100, 103-107, 112-114, 120-126, 130f., 140f., 146-148, 150f., 154, 159), Konrad Fliess (Bl. 102, 104-107, 121-123, 130f., 140f., 153), Richard Schrötter (Bl. 143), Hans List (Bl. 74-76, 79-81, 101, 104-107, 120-123, 130f., 140f.), Scholz (Bl. 140f.), Georg Ehmig (Bl. 41-44, 46-48, 50-54, 68-70, 75f., 127-131, 138), Alois Kowol (Bl. 5, 11, 30, 41f., 44, 51f., 73, 75f., 106f., 130f., 137), Hans Stübner (Bl. 5, 11, 36-42, 44, 51-54, 69, 71-73, 75f., 111), Erwin Freytag (Bl. 5, 11, 33, 41f.). Enth. auch: Aufstellung über fehlende Honorare der Meisterschüler von Hübner, Slevogt, Lederer, Poelzig, Kollwitz und Schönberg, März 1931 (Bl. 56, 58-63). Übersicht über Raumverteilung in den Vereinigten Staatsschulen, o.J. (Bl. 35). Matrikelübersichten von Meisterschülern Hübners, Slevogts und Kampfs (Bl. 34). Korrespondenz zwischen Akademie und Rudolf Hinderer über Beibehaltung seines Ateliers, Sept. 1932 (Bl. 31f.). Mahnung wegen ausstehender Ateliergebühren an die ehemaligen Meisterschüler Schabbon, Hinderer, Kurt Rothe, Carl Schneiders, Danksin, Hans Meyboden und Max Köcke-Wichmann, Okt. 1933 (Bl. 11); Kündigung der Ateliers von Schneiders, Rothe, Köcke-Wichmann, Meyboden, Frau Koser-Michaels, Elisabeth Voigt und Hugo Peschel, Apr. 1934 (Bl. 5). Korrespondenz zwischen Maler F. R. Eriksdun, Akademie und Kampf wegen Nutzung eines leerstehenden ehemaligen Meisterateliers, Apr. 1933 (Bl. 12-15). Korrespondenz zwischen Akademie und Ernst Kohler wegen eines weiteren Ateliers, 1933/34 (Bl. 6-9).
172 Bl. Microfilm/-fiche: 1129
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 4 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.