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Münstermann- oder Peecks-Hof zu Rosenhagen (Nr.11)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1758-1807
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Verkauf eines halben Morgens an Henrich Huxoll 1758 5. Bitte der Witwe Maria Elisabeth Peeck um die Erlaubnis zur Verpachtung der einzelnen Ländereien der Stätte 1765 6. Verzeichnis der Ländereien 7. Ehevertrag zwischen Johann Hinrich Lange und Margret Daseking 1724 15. Extrakt aus dem Kataster 1765 20. Aufstellung über das vorhandene Vieh und Inventar 22. Tod des Vaters des Wilhelm Peeck 1758 23. Übernahme der Stätte durch Friedrich Wilhelm Münstermann 1769 38. Anzeige des Johann Ernst Stiegemann oder Peeck über die Heirat seiner Tochter Ilse Margarete mit Hinrich Kack 1766 51. Forderung des Kirchenvorstands zu Windheim aus einer Schenkung für den Kirchenbau 1769 52. erneute Einzelverpachtung der Ländereien 1772 55. Bitte des Kolons Münstermann wegen Zuweisung eines Kamps zur Leibzucht zur Deckung der Reparaturkosten des Wohnhauses 1773 58. Rechnung über Einnahmen und Ausgaben der Stätte 1773, 1774 70. Vorstellung des Friedrich Peck: Ermittlung der Schulden wegen der gewünschten Wiederübernahme der Stätte 1778 75. Bericht zum geplanten Verkauf eines Landes zur Anschaffung von Pferden und Ackergeräten an den Neubauer Johann Hermann Bolte von Rosenhagen 1778-1779 81. Forderungen der Erben des Jürgen Lüdeking aus Wiedensahl 1778 84. Ablegung des Eides wegen der Forderungen des Reinhard Klencke 1778 95. Sterbfall der Mutter des Kolons Peck 1789 96. Zeugnis über den Fleiß des Johann Henrich Peck, Schwierigkeiten bei der Bestellung des Landes wegen der Wucherblumen 1789 98. Verheiratung der Anna Catharina Sophia Peck mit Friedrich Albert zu Nammen 1798 100. Übergabe der Stätte durch den Kolon Dahlking oder Peck an den ältesten Sohn Johann Henrich, dessen Heirat mit der Tochter des Kolons Hollaader zu Raderhorst 1797 107. Heirat des Bruders Friedrich Peck mit der Witwe Ilse Maria Hirschfeld zu Raderhorst 1807
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.