Thonies Viisscher, Bürger zu Meschede, seine Frau Anna und ihre Kinder Johan und Jorgen verkaufen an Dekan und Kapitel von St. Walburgis zu Meschede eine Rente von zwölf Schillingen, wie sie zu Meschede gängig sind. Die Rente ist fällig zu Martini und zu bezahlen aus dem von ihnen bewohnten Hause und Hofe. Die Verkäufer behalten das Recht, die Rente jährlich zu Martini bzw. acht Tage davor oder danach für zwölf Goldgulden zurückzukaufen. Da das Haus und der Hof Lehngut des Propstes ist, bitten sie den Philipsen Westphalen um Zustimmung und Besieglung. Siegelbitte auch an Volmar Borchardes, Bürger zu Meschede. Zeugen: Johan Gockelen der Junge, Johan Bonners, beide Bürger zu Meschede. Datum 1534 Nov. 11 (up sunte Mertins dach des hilligen bisschops)