Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Hans Leininger (Leynninger) aus der Sorge gelassen hat, nachdem dieser als ein reisiger Knecht des Bischofs [Ruprecht] von Straßburg, des Ausstellers Vetter, mit anderen zu Neibsheim (Nypssen) gegen den kurpfälzischen Diener Martin von Balzhofen vorgegangen war, weswegen Hans sich am fürstlichen Schirm vergangen hatte und in seine Ungnade geraten war. Kurfürst Friedrich hat ihn auch zu seinem Knecht bestallt und von Hans seinen Dienstrevers empfangen, worin dieser den Dienst gegen jedermann verspricht.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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