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Handmühle von Wendel Käuffer
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 220 Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur
Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur >> 2. Technische Zeichnungen und Pläne >> 2.1. Mühlenbau >> 2.1.1. Allgemeines und mehrere Orte
23. Dezember 1623
Enthält: Entwurf eines Gutachtens über die Handmühle, die nicht mit liegenden sondern mit aufrechten Steinen konstruiert ist und dem Herzog von Wendel Käuffer angeboten wird (Folio Doppelblatt), darin auch erwähnt, dass sich in Hohentübingen, Hohenneuffen, Hohentwiel, Hohenasperg, Schorndorf und Hohenurach weitere herzogliche Ross- und Handmühlen befinden, beiliegend eine genaue Ansichts-Skizze der Mühle, in einer halben Stunde können zwei Personen damit 1/16 Simri Korn mahlen (Folio)
3 Bl.
Archivale
Käuffer, Wendel
Käuffer, Wendel; Schreiner
Hohenasperg : Asperg LB; Mühle
Hohentwiel (Staatsdomäne und Festung bzw. Festungsruine) : Singen (Hohentwiel) KN; Mühle
Hohenurach, abgeg. Burg bei Bad Urach RT; Mühle
Ruine Hohenneuffen : Neuffen ES; Mühle
Schorndorf WN; Mühle
Tübingen TÜ; Schloss Hohentübingen, Handmühle
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.