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Cordt Horst-Erbe zu Lippinghausen, Ksp. Hiddenhausen
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Enthaeltvermerke: enthält: Leibzuchtsvertrag des Gurt Horst mit seinem Schwiegersohn Thies Berckmann, 1600-1601; Überlassung der Leibzucht an die Kinder des Curt Horst, 1620; Schuldensachen, 1726; Joh. Tönnies Horst, Garde-Grenadier des 2. Bataillons zu Potsdam, als jüngster Sohn des Leibzüchters Joh. Henrich Horst zu Lippinghausen ./. Hartwig Stornier gen. Horst als Besitzer der Horst-Stätte zu Lippinghausen wegen des Erbrechts auf die Horstsche Stätte, 1753-1754; Pfändung eines Pferdes wegen eines geschuldeten Kapitals bei Joh. Henrich Horst, 1763-1765; Ladung der Gläubiger, 1767; Kostenanschlag für die Reparatur des Leibzuchtskotten; 1760; Vermietung von Ländereien durch Horst, 1767-1768; Bestimmung der Leibzucht für Joh. Henrich Horst, 1780; Konsens für eine Obligation, 1794
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.