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Sektionssitzungen: Literatur und Sprachpflege, 1989
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Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.1. Tagungen und Sitzungen >> 05.1.3. Sektionssitzungen
1989
Enthält: Korrespondenz, Protokolle der Sitzungen am: - 9.3.: Vortrag von Dieter Wiedemann (Institut für Jugendforschung Leipzig) über Tendenzen der Jugendentwicklung, der Freizeit- und kulturellen Lebensgestaltung, anschließend Diskussion; Beiträge von Wolfgang Kohlhaase, Christel Berger, Günther Deicke, Jurij Brezan, Sebastian Kleinschmidt, Volker Braun; - 11.5.: Vortrag von Bruno Flierl zum Thema "Postmoderne", anschließend Diskussion; Beiträge von Wolfgang Kohlhaase, Helmut Baierl, Karl Mickel, Ulrich Dietzel, Robert Weimann; - 7.9.: Diskussion über die Vergabe des Anna-Seghers-Stipendiums (Vorschläge für u.a. Wilhelm Bartsch, Dorothea Iser, Barbara Köhler, Uta Ackermann; Abstimmung über Annett Gröschner und Jörg Kowalski); Gespräch über die geplante Gesprächsreihe mit Christa Wolf; über die Vorbereitung eines "Memorandums der Akademie" zur aktuellen politischen Situation der DDR auf der Grundlage eines Arbeitspapiers von Gerhard Scheumann; über die geplante Lyrik-Veranstaltung mit der Westberliner Akademie der Künste; Beiträge von Wolfgang Kohlhaase, Günther Deicke, Max Walter Schulz, Waltraud Lewin, Christa Wolf, Stephan Hermlin, Dieter Noll, Helmut Baierl, Benito Wogatzki, Günter de Bruyn, Günter Görlich; beiliegend: Schreiben (Kopien) mit Stellungnahmen von Günther Deicke und Günter de Bruyn zum "Memorandum"; - 23.11.: Vortrag von Thomas Kuczynski "Die Übergangsgesellschaft im wirtschaftshistorischen Vergleich" mit anschließend Diskussion; Vorschläge für die Wahl Korrespondierender Mitglieder (Vorschläge für Hans Mayer, Peter Härtling, Ismail Kadaré, Marton Kalász, Günter Anders, Claude Prevost, Golo Mann); Beiträge von Waltraud Lewin, Max Walter Schulz, Wolfgang Kohlhaase, Werner Mittenzwei, Karl Mickel Günther Deicke, Günther Rücker, Christel Berger, Helmut Sakowski, Christel Berger, Helmut Baierl; - 7.12.: Diskussion mit Walter und Inge Jens zur gegenwärtigen politischen Situation der DDR und über Zusammenarbeit beider Akademien (u.a. geplante Lyrik-Veranstaltung); Beiträge von Wolfgang Kohlhaase, Walter Jens, Inge Jens, Günther Deicke, Christa Wolf, Günther Rücker, Stephan Hermlin, Helmut Baierl;
Literatur und Sprachpflege / Sektion
2 Mappen, 218 Bl., eingef.: Bl. 141/1-4;
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.