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König Ludwig der Deutsche schenkt dem Kloster St. Emmeram die dem Ratbot wegen Untreue entzogene Hälfte der königlichen Domäne Tulln in Pannonien. S=A
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Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 10
Kaiserselekt 36
Registratursignatur/AZ: Kasten 3, Schublade Nr. 6, Nr. 6
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> I. Früh- und Hochmittelalter (bis 1250)
859 Mai 1
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
lat
Besiegelung/Beglaubigung: ein durchgedrücktes Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: lat.
Ausstellungsort: Frankfurt (Franconovurt)
Literatur: MGH DD LD 96; RI I n. 1438; Kraus, Liber probationum, n. XIX
Originaldatierung: Data kalendas mai anno XXVII regni Hludovvici serenissmi regis in orientali Francia regnante indictione VII
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 859
Monat: 5
Tag: 1
Äußere Beschreibung: 39x45 cm
Ludwig der Deutsche, ostfränkischer König
Ratbot, Großer König Ludwigs des Deutschen, wohl Graf der Ostmark
Ratbot, Truchseß König Ludwigs des Deutschen
Tulln (PB Tulln, NÖ, A)
Pannonien
Frankfurt a. Main (krfr.St., Hessen)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.