Bürgermeister Peter Merckelbach, Richter Georg Ortgiese und Schöffen und Rat (elf) der Stadt Bielefeld (Johan Burggraff, Christoff Varmejer, Johan Heillersick, Johan Schlüter, Herman Grevening, Johan Pott, Michael Saurman, Jacob Sykerman, Johan Kortte, Johan Becker und Eggert Vilthuett) beurkunden, dass Engelberth Knost und Johan Schreve, zur Zeit Tempelherren der Altstädter Kirche, dem Joachim Detert eine Summe von 50 Reichstalern ausgetan haben, die vor Jahren der verstorbene Herman Barlemejer sen. in seinem Testament dem Predigtstuhl auf der Altstadt Bielefeld vermacht, Andreas Knevel als sein Erbe verzinst und nun ausgelöst hat, so dass sie neu belegt werden müssen. Joachim Detert verpflichtet sich, auch namens seiner Frau Anna Barckey, zur Zinszahlung an die Templierer, wofür er als Pfand sein an der Bache zwischen Henrich Ottings und Peter Kerßens Häusern gelegenes Wohnhaus setzt.