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Trauerfeier zum Tod von Friedrich III.
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Preußische Akademie der Künste >> 11. Feiern >> 11.1. Jubiläums- und Gedenkfeiern, sonstige Festveranstaltungen
1888
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1f.). Schreiben von Dohme aus Schloß Friedrichskron betr. Erlaubnis einer Teilnahme an der Aufbahrung des Kaisers Friedrich für eine beschränkte Anzahl Mitglieder, 15. Juni 1888 (Bl. 5); Anforderung von 30 Eintrittskarten (Bl. 6), Auflistung über die Verteilung (Bl. 7). Erlaß des Kaisers und Königs Wilhelm II. vom 18. Juni 1888 zur Abhaltung einer Gedächtnisfeier in allen Lehranstalten und Schulen (Bl. 9). Antrag beim Kultusminister auf Genehmigung und Unterstützung der Trauerfeier (Bl. 13f.), Antwortschreiben (Bl. 57). Einladungen zur Trauerfeier, Programm, Eintrittskarten (Bl. 15-28); Einladungsliste (Bl. 29-32). Dank- und Antwortschreiben (Bl. 34-67, 79ff.). Rechnungen zur Trauerfeier, Nachweis, Korrespondenz zu den Kosten (Bl. 78, 84ff.). Einladung der Friedrich-Wilhelms-Universität und der Technischen Hochschule zu Berlin zu einer Trauerfeier (Bl. 33, 40). Nachruf "Kaiser Friedrichs III. Tod" von F. A. Maercker (Bl. 85-87). Einladung zur Subskription des Werkes "Leben des Kaisers Friedrich III. herausgegeben unter Mitwirkung Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich" (Bl. 99f.). Enth. u.a.: Berichte zum Tod Kaiser Friedrich III. der "Königlich privilegierte Berlinische Zeitung. Vossische Zeitung" vom 15. Juni 1888 (Abendausgabe) und vom 16. Juni 1888 (Morgenausgabe) (Bl. 104). Entwürfe von Beileidsbriefen an Wilhelm II. (Bl. 71f.), Kaiserin Victoria (Bl. 73f.), Kaiserin Augusta (Bl. 75f.); Bitte des Präsidenten Becker an Hofmarschall v. Liebenau um persönliche Überreichung der Beileidsadresse an Wilhelm II. (Bl. 77), Antwortschreiben (Bl. 80); Dankschreiben im Auftrag von Augusta (Bl. 83). Rede von M. Jordan bei der Trauerfeier der Akademie zum Gedächtnis von Kaiser Friedrich III., Broschüre (Bl. 103). Protokoll der Sitzung der Gesamtakademie, 22. Juni 1888 (Teilnehmer: Carl Becker, August Hopfgarten, Albert Wolff, Adolph Menzel, August Leu, Ludwig Knaus, Wilhelm Amberg, Reinhold Begas, Paul Meyerheim, Gustav Feckert, Friedrich Adler, Julius Raschdorff, Wilhelm Gentz, Louis Jacoby, Gottlieb Biermann, Ernst Hildebrand, August Orth, Hans Grisebach, Eduard Dobbert, Otto Polenz, Karl Friedrich Zöllner, Jordan, Friedrich, v. Groszheim, Friedrich Geselschap, Erdmann Encke, Alexander Calandrelli, Gustav Eilers, Eugen Bracht, Oskar Wisnieski, Carl Ludwig, Franz Schwechten, Otto v. Kameke, Eberlein, Joseph Joachim, Martin Blumner, Haupt, Robert Radecke, Woldemar Bargiel, Heinrich Hofmann, Ernst Rudorff, Albert Becker, Schulze, Reinhold Succo): Gedenken an den verstorbenen Kaiser und das Ehrenmitglied der Akademie, Friedrich III., Beschluß einer Trauerfeier am 2. Juli in der Hochschule für Musik, Übernahme der Gedächtnisrede durch Dr. Jordan, Leitung der Ausschmückung des Saales durch Schwechten, Orth und v. Groszheim, Beschluß von Beileidsadressen an Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Augusta und Kaiserin Victoria (Bl. 11f.). Enth. auch: Beschwerdebrief und Nachforderung eines Betrags von "15 Pf" durch das Postamt wegen Nachsendung eines Briefs an Hofmarschall v. Liebenau vom 2. Juli 1888 (Bl. 68).
104 Bl. Microfilm/-fiche: 0289
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 3 - Nr. 12
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.