Merten von den Hesen, seine Frau Gylle und sein Sohn Luder, Knappen, verkaufen dem Priester und Pfründner des Klosters Lilienthal, Nikolaus Droning, für siebeneinhalb Bremer Mark vier von Vogtei, Burrecht und Landpflicht freie Stücke und einen Block Land uppe den Cleve das heißt de Luttike mor nahe der Landwehr in Uthlede mit Ausnahme des Zehnten. Ausfertigung Pergament, 38,5 x 17,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 329. - 6 Siegel angehängt, 1 bis 5 beschädigt und restauriert, 6. fehlt: 1. Merten von den Hesen, 2. Luder von den Hesen, 3. Merten von den Hesen, Bruchstück, 4. Friedrich Brutte, 5. Merten Brutte. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 245 nach + Kopiar Lil. II, 149, Nr. 295. Wy Merten geheten van den Hezen unde Gylle, myn huswrowe, unde Luder, myn zone, knapen, bekennet unde bethuget openbare in dessem breve, dat we myt willen unde vulbort/ al unzer erven unde al der genen, den dyt antret ofte antreden mach, hebbet vorkoft unde vorkopet in dessem breve to enen rechten steden ewigen erve kope den erbaren man/ne her Nicholaus Dronighe, en prester in den stichte to Bremen unde en provener des klosteres to den Lyliendale, unde den genen, de dessen bref heft myt zynen willen, unze/ ver stucke unde enen bloc, de gelegen zynt uppe den Cleve to Utlede in den Osterstade, in den stichte to Bremen, unde het de Luttike mor by Kerstenes stucke Cobbe in dat/ nordene negester lant were unde gat van zunte Nicholaus lanne, dat dar lecht bi den dorpe, unde keret uppe zunte Nicholaus lanne in dat westene, myt aller rechtegeyt/ unde myt aller er tobehoringe vry unde quit van vogedyge, burrecht unde lantplicht, behalven den tegeden, den des closteres hort to den Lyliendale, vor achte halve Bremer/ marc, de de uns degger unde al na willen betalet zynt in gode gyftegen gelle. Desse vorbenomede stucke lannes de hebbe we gelaten unde
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