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Ess, Leander van, Prof. Dr. und katholischer Pfarrer in Marburg
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 5 Buchstabe E
1819
Enthält: Schenkung von 7000 Exemplaren der Übersetzung des Neuen Testaments durch Professor van Ess für die katholische Schuljugend im Großherzogtum Hessen; Würdigung der Qualität der Bibelübersetzung durch Kirchenrat Dahl
Enthält: Gewährung einer Unterstützung für Professor van Ess
Enthält: Dankschreiben des Professors van Ess für die Annahme der 7000 Exemplare
Enthält: Übersendung der Rechnungsabschlüsse des Professors van Ess; Dank für die gewährte Paket- und Postfreiheit
Darin auch: 'Apporbation der van Eßischen Testamente' (Druck)
Darin auch: 'Generalrechnungs-Abschluss des Professors van Ess über die verbreiteten heiligen Schriften und milden Gaben von Juni 1818 bis Dezember 1820 und von Januar 1821 bis April 1822' (Drucke)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Dahl, Konrad (1762-1833) - GND: 100799957 (https://d-nb.info/gnd/100799957)
Vermerke: Deskriptoren: Ess, Leander van (1772-1847) - GND: 11943881X (https://d-nb.info/gnd/11943881X)
Vermerke: Deskriptoren: Marburg:Einwohner
12 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.