Markgraf Ludwig von Brandenburg usw., Graf zu Tirol usw., schuldet seinem Hofmeister Heinrich von Rot(t)enburg 400 mrk Berner Meraner Münz und 200 "guldein florin". Dafür hat er um 300 mrk seine Feste den Stain auf dem Ritten gelöst und um 100 mrk Gebhard den Hornbeckken und Konrad von Freiberg (Friberg) in seiner "potschaft gevertigt" und 200 fl seinem Freund Herzog Konrad von Deck für seine Kost gegeben. Als Pfand verschreibt er dem Rottenburger seine Propstei Entiklar (Enticklaer) und auf Söll (Sele) mit allen Nutzungen. Die Propsteien sind so abzurechnen, wie sie der Richter von Enn(e) und Tegen von Villanders (Vylanders) selig innehatten, und das Fuder Wein ist nach seinem Hofraitbuch zu verrechnen. Er behält sich vor, die Pfandschaft jederzeit einzulösen. Siegler: Markgraf Ludwig von Brandenburg

Show full title
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Loading...