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Brandschatzung (Zwangserhebung) in den dänischen
Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst und deren spätere
Restitution, auch Brandschatzung der dänischen Stadt
Altona
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Brandschatzung (Zwangserhebung) in den dänischen
Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst und deren spätere
Restitution, auch Brandschatzung der dänischen Stadt
Altona
Enthält: - Schreiben des Sekretärs und Artilleriebuchhalters Johann Friedrich Leuthold an den Generalgouverneur Baron Nils Gyllenstierna vom 2. September 1700 wegen Beendigung seiner Kommission zur Einnahme der von der alliierten Generalität in Holstein beschlossenen Brandschatzungsgelder in den dänischen Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst seitens der schwedischen Krone; Bericht Leutholds zu seiner Kommission vom selben Tag (mit Anlagen: Verzeichnis über die mittels Exekution durch den Oberst Ernst Detlef von Krassow in den Grafschaften erhobenen Kontributionsgelder vom 26. August 1700, Verzeichnis über die außerordentlichen Ausgaben des Kommissariats); ausführlicher Bericht über die von der schwedischen und braunschweig-lüneburgischen Generalität in Holstein verordnete Brandschatzung in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst (gebundenes Heft, mit Beilagen); Befehl Gyllenstiernas an Leuthold vom 24. September 1700 wegen Bezahlung der aus den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst erhobenen Brandschatzgelder an den Landrentmeister Johan Manderstierna; Mandat Gyllenstiernas vom 27. Oktober 1700 wegen Bezahlung der dem Kommissar Leuthold entstandenen Reisekosten, mit beigefügtem Reisekostenverzeichnis Leutholds vom 2. September 1700; Schreiben des Intendanten Johann Burmeister in Bremen an die Kammer vom 29. September 1700 (mit Anlagen: Verzeichnis über die Brandschatz- und Exekutionsgeldzahlungen aus den beiden Grafschaften, auch über die Kosten der eingelegten Krassow'schen Dragoner, Verzeichnis über die Meier- und Zehnterträge aus den beiden Grafschaften) - Königliches Schreiben an Gyllenstierna vom 26. November 1700 wegen Rückerstattung der Brandschatzungsgelder nach Friedensschluss; Befehl Gyllenstiernas an den Landrentmeister Johan Manderstierna vom 8. Dezember 1701 wegen Bezahlung der entsprechenden Gelder an den Bevollmächtigten Liebert Wolters in Hamburg, auch Gesuch Wolters' darum an Gyllenstierna vom 6. Dezember 1701 - Schreiben Gyllenstiernas an die Stadt Altona aus dem Hauptquartier in Wandsbek vom 2. Juni 1700 wegen Zahlung von Brandschatzungsgeldern mit Kautionsleistung durch die Stadt oder im Weigerungsfall Zerstörung der Stadt durch Inbrandsetzung seitens der Alliierten, mit Antwortschreiben der Stadt Altona vom 4. Juni 1700
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.