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Der Feind im Hause
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Weimarische Zeitung, Nr. 106, 08.05.1875, S. 2, von Wilhelm Marr: „[…] Die trotz des Beifalls, welchen die spannende Handlung und die Darstellung erregten, am Schlusse eintretende leichte Heiterkeit des Publikums, als Gherardo und Acanio sich beide zu Tode ‚zweikämpften‘, zeigte uns aufs Neue, daß solche naive Mördereien auf der Bühne sich überlebt haben oder – nicht mehr schön gefunden werden. […] Die Darstellung war der Art, daß der Dichter schwerlich Grund zur Klage haben kann, und der äußere Erfolg des Stückes konstatirte sich im Hervorruf des Autors und der Hauptdarsteller. […] Die Nebenrollen wurden befriedigend dargestellt, die mise-en-scène ließ nichts zu wünschen übrig. Das Arrangement in der Kirchen-, resp. Kapellenszene war ausgezeichnet. Wir halten diesen – dritten – Akt des Stückes überhaupt für den bedeutendsten und wirkungsvollsten und für den psychologisch wahrsten.“