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. 1706: Februar 1706
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Enthält u.a.: Desertion des Musketiers Cornelius Schlosser
Enthält u.a.: Verhandlungen des Fürsten Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen in Lehenssachen am kaiserlichen Hof
Enthält u.a.: Konferenz der oberrheinischen Reichsstände in Frankfurt am Main
Enthält u.a.: Verteidigung des M. Plum in Siegen gegen die ihn vorgebrachten Anschuldigungen einer schlechten Amtsführung
Enthält u.a.: Geldgeschäfte des Pfarrers Schnabelius mit dem Juden Löser
Enthält u.a.: Berichterstattung über die Verwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Stellung eines Kreiskontingents durch Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Wiederbesetzung der Sekretärsstelle bei der Regierung zu Diez
Enthält u.a.: Präzedenzstreit mit den fürstlich-sächsischen Häusern auf dem Reichstag zu Regensburg
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um das oranische Erbe
Enthält u.a.: Entlassung des Schultheißen und Rentmeisters Krengel
Enthält u.a.: Haltung einer Konferenz in Diez zur Finanzierung der einquartierten hannoverschen Truppen
Enthält u.a.: Verwaltung des Fürstentums Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Einberufung einer Konferenz in Lehenssachen nach Dillenburg
Enthält u.a.: Bewerbung des Johann Heinrich Schramm um eine Professur an der Hohen Schule Herborn
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen übermäßige Ausgaben bei Hochzeiten und Kindstaufen
Enthält u.a.: Anspruch des Fürsten Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen auf das oranische Erbe
Enthält u.a.: Empfehlung des Hofverwalters Schrödter nach Sachsen-Weimar
Enthält u.a.: Rechtsverfahren gegen zwei Deserteure aus der Kompagnie Eberstein
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Heinrich Karl Wildt, Miltenberger, M. Plume, Kiesewetter, Fürst Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, Saur, Pfeiffer, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Kurfürst Johann August von Trier, Pottier, Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez, de Wette, Greiffencron, Johann Heinrich Schramm, Fürst Christian von Nassau-Dillenburg, Quentel, Heiden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.