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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 20 a Kunstkammer (Kunstkabinett)
Kunstkammer (Kunstkabinett) >> 5. Titelaufnahmen für das Kunstkammerinventar aus anderen Beständen >> Bestand A 201: Regimentssachen
1548-1592
- Verzeichnis des Silbergeschirrs, das dem Kammermeister Stefan Hess überantwortet wurde, darunter das Hochzeitsgeschirr des Herzogs Eberhard im Bart und der Herzogin Barbara sowie das Kirchengerät des Kaplans Herr Christoph: Geschirr und Besteck aus Silber, teils vergoldet, mit Edelsteinen, Perlen bzw. Email, auch Geschirr aus Stein (Serpentin) und Besteck aus Bein oder Holz, mit Silberbeschlägen, darunter Stücke mit fürstlichen, adeligen und städtischen Wappen sowie Geschenke von württembergischen Amtsstädten (Alpirsbach, Herrenberg, Nagold, Neuenbürg, Leonberg, Urach, Brackenheim, Tübingen, Wildbad, Rosenfeld, Dornhan, Dornstetten, Bietigheim, Sulz, Asperg, Güglingen, Gartach, Markgröningen, Calw, Blaubeuren, Vaihingen, Neubulach, Hornberg), Städten anderer Herrschaften (Rottenburg, Horb, Haigerloch, Binsdorf, Schömberg), Reichsstädten (Weil der Stadt, Ulm, Reutlingen, Augsburg, Heilbronn, Nördlingen, Dinkelsbühl, Gmünd, Überlingen, Wimpfen, Esslingen, Ravensburg, Memmingen, Aalen), Geistlichen (Äbte von Blaubeuren, Maulbronn, St. Georgen, Salmansweiler, Hirsau, Bebenhausen, Ellwangen, Ottobeuren, Alpirsbach, Herrenalb, Marchtal; Kapitel zu Böblingen, Tübingen, Trochtelfingen, Ebingen, Balingen, Dornstetten, Augsburg, Hechingen, Nagold, Münsingen, Blaubeuren, Reutlingen, Sindelfingen, Urach; Frauen zu Pfullingen; Deutschordensmeister; Bischof von Speyer; Spitalmeister von Markgröningen; Komtur zu Abtshausen) und Adeligen (Meister Georg von Asch, Graf Rudolf von Werdenberg, Ehefrau des Johann Truchsess von Waldburg, Hans vom zu Ronsberg), weiter Silbergeschirr und Kruzifixe in Verwahrung des Kaplans Christoph aus Silber und Edelsteinen; 24. Juni 1475.
- Verzeichnis des Silbergeschirrs, das Herzog Eberhard im Bart seiner Frau Barbara übergeben hat (entspricht einem Teil der im obigen Verzeichnis aufgeführten Stücke); 3. Februar 1483.
- Inventar der hinterlassenen Kleider, Kleinodien und anderes des Herzogs Ulrich von Württemberg: U.a. Schwerter, Säbel, Rapiere, Seitenmesser, Bratspieß, Messer und Dolche, Spießeisen, Pirschbüchsen und Armbrüste, z. T. mit Silber- oder Goldverzierung; Bücher; Wehrgehänge und Reitausrüstung; Ketten, Broschen und Schmuckgehänge aus Gold, Silber, Edelsteinen, Perlen, exotischen Federn; Silberbesteck und -geschirr; Silbermedaillen; Hornringe; das "herzogthumbliche Schwerdt" mit Silberscheide und eingestochenem Zederbaum; 3. April 1551.
- Korrespondenz zwischen Herzog Ulrich und seinen Räten wegen des Verkaufs von Gold und Silber nach Augsburg, das teils aus den Klöstern stammt und zu Asperg und Stuttgart verwahrt wurde; 1548-1549.
- Rechnung über das aus Klöstern, Städten und Ämtern eingezogene Geld für Silbergeschirr und Kleinodien, die 1575 für die Hochzeit Herzog Ludwigs angeschafft wurden: U.a. Silbergeschirr und -besteck, eine vergoldete Kupferlade mit 700 Goldgulden, ein Halsband aus Edelsteinen und Perlenvon Hans Raiser, Goldschmied zu Augsburg; o.D. (1575).
- Bitte des Melchior Jäger von Gärtringen, der im 13. Jahr die Schlüssel zum herzoglichen Silber- und Schatzgewölbe verwahrt, um Entbindung von dieser Pflicht; 8. Dezember 1587.
- Korrespondenz zwischen Herzog Ludwig und Stettmeister und Rat zu Schwäbisch Hall wegen seines Auftrags an den Haller Bürger und Bildhauer Sem Schlair, drei kaiserliche Bildnisse aus Stein in Lebensgröße für je 30 Gulden zu schaffen; 18. und 23. August 1592.
- Abgabe von Silbergeschirr und -besteck aus dem Gewölbe; 1574-1575.
- Verzeichnis von verlorenem Silbergeschirr (u.a. von Bastian Goldschmied); o.D. - Verzeichnis der (mit Herzogin Barbara Sophia) 1635 nach Straßburg evakuierten Wertgegenstände, u.a. aus der Kunstkammer; o.D. (1635):
u.a. Kleinodien, Armbänder, Ringe, Zierstücke bzw. Kleinfiguren, Knöpfe, Kronen, Ketten, Orden aus Edelsteinen und Edelmetallen (u.a. eine Kette des Herzogs Johann Friedrich), Bildnisse verschiedener Fürsten, Schnüre mit Edelsteinen und Perlen, Geschirr aus Gold, Jaspis, Amethyst, Chalzedon (Weihkessel); goldene Dolche und Degen mit Edelsteinen; edelsteinbesetzte Schuhe; aus der Kunstkammer: Geschirr aus Kristall, Jaspis, Achat, Lapislazuli, Grießstein, Opal, Serpentin, Chalzedon, Karneol und anderen Edelsteinen, Perlmutt, Perlen, Perlmutt, Gold, Rhinozeroshorn, Koralle, Terra Sigillata und Elfenbein (u.a. in Holzfutteral), türkische Messer und Dolche mit Edelgestein, Münzkästchen und -beutel mit Münzen und Medaillen, u.a. aus Gold und Silber, Besteck aus Kristall, Perlmutt, Koralle, Grießstein, Achat, Jaspis, Bernstein und Elfenbein, Büchsen und Schachteln aus Perlmutt, Schildpatt, Silber, Rhinozeroshorn und Elfenbein, Schachspiele aus Karneol und Bernstein, Zierstücke (u.a. Kleinfiguren, Kruzifixe, durchbrochene Kugeln, Marmortafeln) aus Korallen, Lapislazuli, Kristall, Marmor, Holz, Elfenbein, Hirschhorn, Gold, Stein, Paternoster des Herzogs Eberhard im Bart, Glasmalereien, Ketten, Schnüre und Paternoster aus Edelsteinen (u.a. Achat, Jaspis, Lapislazuli), Korallen, "Pomeranz(en)körner", geschnitzten Pflaumensteinen, Buntglas, Ringe, z. T. aus Gold, mit Steinen und Gemmen, eine Hand aus Ambra mit Smaragden und Rubinen, Textilbeutel und Kästchen mit "Antiquitäten", Stücke von der Grotte des heiligen Paulus in Malta, Ferngläser, Uhren (u.a. aus Gold, Edelsteinen, Perlen, Kristall), Schreibzeug, Bezoare, ungefasste Steine.
Vgl. Fleischhauer, Geschichte der Kunstkammer (1976), S. 23-30.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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