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Kirchenbuchduplikate der evangelischen Gemeinde Peckelsheim, Kreis Warburg (GT 1826, GHT 1827-181857, 1859-1864, 1866-1874). (Gemeinde: Evangelische Gemeinden Peckelsheim)
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Kirchenbuchduplikate der evangelischen Gemeinde Peckelsheim, Kreis Warburg (GT 1826, GHT 1827-181857, 1859-1864, 1866-1874). (Gemeinde: Evangelische Gemeinden Peckelsheim)
P 1 B-D Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Minden
Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Minden >> 163. Peckelsheim, Kreis Warburg >> 163.2. Kirchenbuchduplikate >> 163.2.2. Evangelische Gemeinde
1826-1874
Inhalt: Enthält u.a.: K 1852, 1854, 1855.- Übersendungsprotokoll v. 27. Januar 1862 mit Nachtrag zu G 1860, v. 1. Februar 1871 mit Nachträgen zu G 1866 und 1869, v. 4. Februar 1871 mit Nachtrag zu G 1867.- Epidemien in den Jahren 1847 (Nervenfieber).- G Nr. 1/1834 Taufpate: Kgl. Hoheit Friedrich Wilhelm, Kronprinz von Preussen.- H Nr. 1/1838 Freiherr von Spiegel heiratet Caroline Prigge nach einem Consens des OLG Paderborn (Standesungleichheit).- G 1846 Nachtrag: nachträglich werden die unehelichen Kinder der Caroline Prigge (später verehelichte v. Spiegel), geboren 1832 und 1835 als eheliche Kinder der Eheleute v. Spiegel/Prigge legitimiert. Ebenso werden die nach der Eheschließung 1838 geborenen und zu Oldendorf getauften Kinder dieses Ehepaares im Kirchenbuch von Peckelsheim eingetragen (1839, 1840, 1841, 1843 und 1845).- T Nr. 10 und 11/1852 Unfall am Viadukt Willebadessen. Zwei Maurer sind vom Gerüst gestürzt.- Ab 1852 findet man in den Registern viele auswärtige Arbeiter, die beim Bau und später beim Betrieb der Eisenbahn beschäftigt waren.- G Nr. 8/1853 Die Mutter des Kindes ist die Jüdin Julie Felser, der Vater ein Eisenbahnarbeiter aus Butzbach.- T Nr. 8/1853 ein 46-jähriger Mann wird am 8. März tot im Schnee gefunden.- T Nr. 2/1855 der Gutspächter Reineke wurde erschossen aufgefunden.- H 1a/1861 enthält einen Hinweis auf Auswanderung nach Sidney/Australien.- G Nr. 12/1862 Das Kind wurde auf der Durchreise geboren. Eltern sind August Brill, ein umherziehender Komödiant aus Gudensberg, und seine Frau Marie Becker.- T Nr. 3/1869 Tod eines neugeborenen unehelichen Kindes. Da die Mutter die Geburt und auch den Tod des Kindes zu verheimlichen suchte, wurde eine gerichtliche Untersuchung angeordnet.- H Nr. 4/1873 Freiherr v. Spiegel, 60 Jahre alt, heiratet Hanna Marie Brandau, Tochter eines Gastwirts, 28 Jahre alt. Gleichzeitig werden die beiden vorehelichen Kinder legitimiert.
Abschrift, handschriftl.
Land- und Stadt- bzw. Kreisgericht Warburg
Kirchenbuch
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.