In addition to the technically required cookies, our website also uses cookies for statistical evaluation. You can also use the website without these cookies. By clicking on "I agree" you agree that we may set cookies for analysis purposes. You can see and change your cookie settings here.
Zeugenverhör in der vor dem Ratsgericht anhängigen Sache des Johan Kreye ./. Johan Grevinck und dessen Frau Anna Wolters. Es handelt sich um einen Nachbarstreit wegen einer Lichtgerechtigkeit.
Zeugenverhör in der vor dem Ratsgericht anhängigen Sache des Johan Kreye ./. Johan Grevinck und dessen Frau Anna Wolters. Es handelt sich um einen Nachbarstreit wegen einer Lichtgerechtigkeit.
Darin: 10.11. 1548 (am Abend Martini) Vor dem Stadtrichter Lic. Johan Wesselinck vergleicht sich Zimmermann Johan van Havikesbeck [gen. Resener] auf der Jüdefelder Straße (Joddefelderstraße) gegenüber dem Steinfurter Hof mit seiner Nachbarin Anna van Alten. Durch einen Bau nimmt er dieser das Licht ihrer Küche. Sein Rechtsvorgänger war Herman van Laer; Anna van Alten hat ihr Haus von ihrem Vater Johan geerbt. Den Vergleich vermitteln die Ratsherren Berndt Holtappel, Herman Jonas und Berndt van Oseden, welche eine Ortsbesichtigung vorgenommen haben und die Sache (Schöffensache) entscheiden sollten. Tagfreunde auf Seiten der Anna van Alten waren die Brüder Hw. Arndt, Henrich und Reiner Rupe (ihre Söhne), M. Rembert Preckinck und Bernhard Westkercke, Amtmann des Hospitals; auf Seiten der Havikesbeck: Herman Holtappel, M. Evert Leiendecker und N. Bodeker. Erwähnt werden Everwin Droste; Zimmermann Herman tor Doet; Gertrud Ruting.
Enthält: Über den Inhalt der nachfolgenden Urkunde werden durch Ratskommissar als Zeugen vernommen: 1. Konrad Bokelman, Gerichtsschreiber des Stadtrichters, 70 Jahre alt; 2. Botmeister Johan von Ascheberg J, 80 alt.